Maria M., eine 58 jährige verwitwete Rentnerin packt nun zum zweiten Mal ihre Koffer und freut sich auf die bevorstehende Reise nach Istanbul. Wie schon vor 5 Monaten wird ihr Weg nach der Ankunft in die Zahnpoliklinik im Istanbuler Stadtviertel Caddebostan führen, wo sie für die zweite und letzte Behandlung für ihre „neuen Zähne“ vorstellig werden wird.
Noch vor einiger Zeit sah die Welt für Maria M. düster aus. Nach monatelangen Zahnschmerzen an ihren verbliebenen Zähnen, eröffnete ihr Zahnarzt in Deutschland, dass die Zähne gezogen werden müssen. Er erklärte ihr die Prozedur mit Implantaten und Vollprothese und überschlug die anfallenden Gesamtkosten. Etwa 23.000 Euro sollte die Rentnerin dafür aufbringen. Für Maria M. war es unmöglich diese Riesensumme von ihrer kleinen Rente zu zahlen. Auf eine Empfehlung ihrer Bekannten erfuhr sie dann vom günstigeren Zahnersatz in der Türkei und wandte sich daraufhin telefonisch an das Beratungszentrum medicagent in Hamburg. Die Mitarbeiter von medicagent informierten Frau M. freundlich und ausführlich über ihre Möglichkeiten und welche Schritte für eine Behandlung in der Istanbuler Zahnklinik notwendig sind.
Frau M. sorgte sich, dass ihr Zahnarzt unerfreut auf ihr Vorhaben reagieren könnte und wandte sich für die notwendigen Röntgenaufnahmen an ein Röntgenzentrum. Diese Röntgenaufnahmen sendete sie an medicagent in Hamburg, die diese umgehend zu den Fachärzten nach Istanbul weiterleiteten. Das Spezialisten-Team wertete die Unterlagen von Maria M. aus und erstellte ihr einen Behandlungs- und Kostenplan. Die größte Hürde war genommen und als die Rentnerin zusätzlich von den Finanzierungsmöglichkeiten erfuhr, stand der Zahnbehandlung in der Türkei nichts mehr im Wege.
Für eine günstige Unterkunft in einem gepflegten Gästehaus sorgte das medicagent-Team, als der Behandlungstermin festgelegt wurde. Maria M. brauchte nur noch ein paar Sachen packen und ihre Reise antreten. Zusammen mit ihrer Tochter wurde sie einen Tag nach Anreise in der Klinik freundlich empfangen. Den ersten Eindruck beschreibt Frau M. folgendermaßen: „ Als erstes fiel mir der frische Duft auf. Kein typischer Zahnarztgeruch wehte mir entgegen und die Klinik war hell und modern eingerichtet. Der Empfang war sehr freundlich.“ Kurz darauf erschien Dr. Pertev Kökdemir, von dem Maria M. und ihre Tochter im Internet schon viele positive Patientenbewertungen gelesen hatten. Nach einer eingehenden Voruntersuchung konnte die Operation für die vorgesehenen Implantate durchgeführt werden. Schon zehn Tage später reiste Maria M. mit einem gut sitzenden Provisorium zurück nach Deutschland. Die nachfolgende Behandlung sollte etwa 5 Monate später erfolgen.
Nun ist Frau M. auf dem Weg nach Istanbul und wird ihre gewünschten Zähne erhalten, die mit modernster Technologie angefertigt werden. Damit wird sie ein wichtiges Stück Lebensqualität zurückgewinnen.
Die Zahnpoliklinik in Istanbul hat sich auf Zahnimplantate und ästhetische Zahnmedizin spezialisiert. „Neunzig Prozent meiner Patienten kommen aus Nordeuropa. Dort zahlen die Kassen die von uns angebotene Qualität nicht mehr“, berichtet Dr. Kökdemir. Und der Trend ausländische Kliniken für Behandlungen aufzusuchen ist absehbar. Denn mittlerweile reisen mehr als eine halbe Million Menschen dafür allein in die Türkei. Ausschlaggebend für den Gesundheitstourismus sind die günstigen Preise und die überwiegend zufrieden zurückkehrenden Patienten. Die Behandlungen im Ausland kosten 50 bis 75 Prozent weniger als in Deutschland. Wichtig vor einer Behandlung sind Recherchen über die Klinik und dort angestellten Ärzte, denn wie überall gibt es auch schwarze Schafe. Die Istanbuler Zahnklinik hat deswegen mit dem Beratungszentrum medicagent eine Anlaufstelle in Deutschland eingerichtet, wo sich Patienten vorab ausführlich informieren lassen können. „Die Zufriedenheit unserer Patienten hängt im großen Maße von einer guten Vorbereitung auf die eigentliche Behandlung ab – die Vergangenheit zeigt, dass wir mit unserem Informationszentrum medicagent in Hamburg auf dem richtigen Weg sind“, sagt Dr. Kökdemir.