mpfbereitschaft in Sachsen-Anhalt ist sehr hoch. Dem wird der aktuell im Land befindliche Bestand an Impfstoff jedoch nicht gerecht. Der Impfstoffhersteller konnte den Bundesländern ? und damit auch Sachsen-Anhalt - bislang nicht die ursprünglich in Aussicht gestellten Impfstoffmengen zur Verfügung stellen.
Nach Sachsen-Anhalt wurden bisher 120.000 der insgesamt 1,5 Millionen erwarteten Impfeinheiten geliefert. In der kommenden Woche werden weitere rund 38.000 Einheiten in Sachsen-Anhalt zur Verfügung stehen.
Angesichts dieser Liefersituation kann es zu regionalen Impfengpässen und Rationierungen kommen. Das Gesundheitsministerium appelliert an die Bevölkerung, besonnen mit dieser Situation umzugehen. Diese Situation ist nicht den Impfärzten vor Ort, nicht den Gesundheitsämtern und auch dem Land nicht anzulasten. Der Impfstoff lässt sich offenbar nicht so schnell fertigen wie ursprünglich gedacht.
Die Gesundheitsämter haben die Aufgabe, die Impfdosen zügig zu verteilen. Ärztinnen und Ärzte sind gehalten, den Impfstoff auch offensiv zu verimpfen.
Richtig ist, dass vor Ort Impftermine vergeben werden. Richtig ist auch, dass dabei vor allem Menschen mit chronischen und sonstigen schweren Vorerkrankungen berücksichtigt werden.
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