In Hamburg hat sich am Freitag die bundesweite
Initiative "Aktion: Stoppt die e-Card" getroffen, um den Stand der
Einf
kritisch zu betrachten. Dabei wurde klar: Die 70 Millionen
ausgegebenen elektronischen Gesundheitskarten entsprechen nicht dem
Sicherheitsniveau, welches notwendig ist, um als Zugangsschl
die sogenannte Telematikinfrastruktur zu dienen. Die
Milliardenausgaben der vergangenen zehn Jahre sind verlorenes Geld,
vergleichbar mit anderen gescheiterten staatlichen Mammutprojekten
wie dem Berliner Flughafen.
Die Kritik von Datensch
erneut best
dass die Krankenkassen bei den ausgegebenen Generation-1(G1)-Karten
entgegen aller Vorschriften nicht gepr
einschlie
Identit
f
1. Juli 2016. Noch viel weniger k
Notfalldaten, Diagnosen, Medikamentenverordnungen, Organspendeausweis
oder eine elektronische Patientenakte speichern - man wisse ja gar
nicht, wer tats
k
Das Bundesversicherungsamt (BVA) als staatliche Kontrollinstanz
f
k
Datenschutz im Sinne der Versicherten erf"Im Zuge der Ausgabe
der n
Nachidentifizierung der Versicherten durchf
weitere 700 Millionen Euro verschlingen", sagte die Sprecherin der
Aktion Stoppt die e-Card, Dr. Silke L
notwendigen Anschaffung von neuen Kartenleseger
in den Arztpraxen entsteht so ein weiteres Milliardengrab f
unsinnige und gef"
Auch der industriegesteuerte Selftracking-Hype wurde in Hamburg
diskutiert. Hierzu waren die Bremer Soziologin Dr. Silja Samerski und
der Netzaktivist padeluun von der Datenschutzvereinigung
Digitalcourage eingeladen. Samerski kritisierte die falsche
Zielsetzung der aktuellen Gesundheitspolitik: Sie sei eine reine
Risikomedizin, die auf teure Vorsorgemedizin mit gentechnisch
vorausgesagten Erkrankungsrisiken setze und die kurative
Grundlagenmedizin zur Behandlung schon Erkrankter benachteilige.
Digitalcourage hat k"Big Brother Award" an die
Generali-Versicherung verliehen, einen Negativpreis, mit dem die
Politik der Versicherung kritisiert wird: Laut Digitalcourage soll
sie ihren Versicherten Vorteile versprechen, wenn sie ihre
Fitnessdaten preisgeben w
Die Vertreter der Aktion aus Verb
Zivilgesellschaft betonten, dass sie ihre Kritik an dem
e-Card-Projekt aufrechterhalten werden. Man pr
erfahrenen Rechtsanwalt und Richter am Verfassungsgericht Berlin,
Meinhard Starostik, eine Verfassungsbeschwerde gegen das
E-Health-Gesetz. Dieses Gesetz aus dem Haus von
Bundesgesundheitsminister Hermann Gr
Zwangsgesetz, welches mit Druck auf die ablehnende
Medizindatenschutz zum Nachteil der Patienten nachhaltig aush
werde, sagte Aktionssprecherin L
des Bundesverfassungsgerichts standhalte, sei die gro
"Stoppt die e-Card"
"Stoppt die e-Card" ist ein breites B
B
Vorratsdatenspeicherung, Digitalcourage, Chaos Computer Club, IPPNW,
Freie
B
einzustampfen. Sprecher der Aktion "Stoppt die e-Card" sind Dr. Silke
L
Pressekontakt:
Dr. Silke L
E-Mail: gabi.thiess@gmx.de