> WHO-Bericht "Frauen und Gesundheit"
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in ihrem Bericht "Frauen und Gesundheit" festgestellt, dass Frauen beim Zugang zur Gesundheitsversorgung in vielen Ländern gegenüber Männern stark benachteiligt sind. Dazu erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:
Obwohl Frauen im Gesundheitssystem einen Großteil der Dienstleistungen übernehmen, ist der Zugang von Frauen zur Gesundheitsversorgung in vielen Ländern nicht sichergestellt. Eine Situation, die so nicht tragbar ist! Wir müssen uns auf die spezifischen gesundheitlichen Probleme von Frauen ein- und die Versorgung sicherstellen.
Insgesamt sind geschlechtsspezifische Belange in der Gesundheitsversorgung besser zu berücksichtigen. So erhalten zum Beispiel Frauen mehr Medikamente als Männer. Vor allem ältere Frauen sind durch die gleichzeitige Einnahme verschiedener Medikamente von unerwünschten Wechselwirkungen betroffen. Auch sind Frauen in der klinischen Forschung unterrepräsentiert, obwohl es Hinweise auf geschlechtsspezifische Wirkungen von Medikamenten gibt. Viele Arzneimittel sind bei ihnen zu hoch dosiert, zeigen unerwünschte Nebenwirkungen. Andere Mittel dagegen können bei Frauen weniger wirksam sein als bei Männern.
Es gilt, die Situation von Frauen und Mädchen zu verbessern und zu stärken; dazu ist eine gemeinsame Anstrengung aller Mitgliedstaaten der WHO notwendig!
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