fit und munter - Schlaganfallprävention bei nicht herzklappenbedingtem Vorhofflimmern / Zehn Dinge, die Patienten über Vorhofflimmern wissen sollten

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Schlaganfallprävention bei nicht herzklappenbedingtem Vorhofflimmern / Zehn Dinge, die Patienten über Vorhofflimmern wissen sollten


Wenn das Herz mal stolpert, unregelm
ungew
sich aber auch ein Vorhofflimmern dahinter verbergen. Patienten mit
dieser Herzrhythmusst
denn sie haben ein hohes Risiko einen Schlaganfall zu erleiden.

1. Was ist Vorhofflimmern (VHF)?

VHF ist eine Herzrhythmusst
Herzens mit unkontrolliert hoher Frequenz zusammenziehen. Anstelle
von 60 bis 100 Schl
erreicht. Die Ursachen sind vielf
Patienten mit Erkrankungen des Herzens oder der Lunge auf.

2. Wie erkennt man VHF?1

Die elektrische Erregung der Vorh
Herzkammern
Patienten sp
Herzschlags oder eines Herzstolperns, der Puls ist entsprechend
ver
Angstgef
Elektrokardiogramm (EKG).

3. Wie h

VHF ist die h
im Erwachsenenalter. Betroffen sind vor allem
Jahren, M
sch
d

4. Wie wird VHF behandelt?

Falls dem VHF eine andere Erkrankung zugrundeliegt, sollte diese
bestm
die das VHF beenden beziehungsweise ein erneutes Auftreten verhindern
oder zumindest verz
darin, jene Stellen im Herzgewebe auszuschalten, von denen die
fehlerhaften elektrischen Impulse beim VHF ausgehen oder
weitergeleitet werden. Dies l
einen chirurgischen Eingriff erreichen.

5. Weshalb ist VHF bedeutsam?

Das VHF selbst ist nicht lebensbedrohlich, allerdings st
Flimmern den Blutfluss in den Vorh
Stehendes Blut neigt zum Gerinnen, das hei
Blutgerinnsel, die in den Kreislauf gelangen und kleinere Blutgef
verstopfen k
Gef

6. Wie hoch ist das Schlaganfallrisiko bei VHF?

Menschen mit VHF haben ein f
Schlaganfall zu erleiden als Menschen ohne die Herzrhythmusst
Statistisch gesehen erleidet eine von 125 Personen im Jahr nach der
Diagnose einen Schlaganfall. Meist kommen aber weitere
Schlaganfallrisiken hinzu und erh
erheblich. Solche Risikofaktoren sind Herzerkrankungen,
Bluthochdruck, h
Vorgeschichte, gleichzeitig bestehende Gef
weibliches Geschlecht. Bei VHF-Patienten
und Bluthochdruck erleidet bereits einer von zehn innerhalb eines
Jahres einen Schlaganfall, treffen alle Faktoren zu, einer von vier.

7. Wie h

Etwa einer von f
ein VHF zur

8. Wie erkennt man einen Schlaganfall und was ist im Notfall zu
tun?

Die Symptome h
Blutgerinnsel unterbrochen wird. Typisch sind pl
Taubheit oder Kraftminderung in Armen oder Beinen,
L
Schwindel, starke Kopfschmerzen oder Bewusstlosigkeit. Um etwaige
St

- Face (Gesicht): Bitten Sie die Person zu l
Gesicht einseitig verzogen?
- Arms (Arme): Bitten Sie die Person, die Arme nach vorne zu
strecken und dabei die Handfl
drehen. F
sie nicht m
- Speech (Sprache): Lassen Sie die Person einen einfachen Satz
sprechen. Ist das nicht m
Sprache verwaschen?
- Time (Zeit): Wenn eine dieser Fragen mit ''ja'' beantwortet werden
muss oder anderweitig der Verdacht auf einen Schlaganfall
besteht, w
schildern Sie die Symptome.

Allein schon der Verdacht auf einen Schlaganfall ist als
medizinischer Notfall zu sehen.

9. Wie kann man Schlaganf
vorbeugen?

Das Schlaganfallrisiko kann durch Medikamente gesenkt werden, die
die Gerinnungsf
Antikoagulanzien. Diese Medikamente erh
das Risiko f
verordnen, wenn der Nutzen
meisten Patienten zu. Im Rahmen eines Risikoassessments, das stets
bei VHF durchgef
identifizieren, die auf eine orale Antikoagulation verzichten k

10. Welche Medikamente sind zur Schlaganfall-Prophylaxe geeignet?

Unter den oralen Antikoagulanzien gibt es zwei
Medikamentengruppen, die Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und die neuen
oralen Antikoagulanzien (NOAK). VKA hemmen die Blutgerinnung, indem
sie die Wirkung von Vitamin K blockieren - ein f
notwendiges Vitamin. Sie werden als Tablette eingenommen, der
gerinnungshemmende Effekt setzt erst nach einigen Tagen ein.
Nahrungsmittel, die Vitamin-K enthalten, k
beeinflussen, dar
Arzneimitteln. Aus diesem Grund muss die Dosierung individuell
angepasst und die Blutgerinnung regelm
hemmen direkt einen der Blutgerinnungsfaktoren. Ihre Wirkung setzt
innerhalb weniger Stunden ein und ist vorhersehbar. Wechselwirkungen
mit Nahrungsmitteln gibt es nicht, mit Arzneimitteln wesentlich
seltener als bei VKA. Eine regelm
ist daher nicht notwendig.

In einer Gesamtschau gro
f
Gehirnblutungen, gingen aber
einher.4 Kardiologische und neurologische Fachgesellschaften
empfehlen, NOAK bevorzugt einzusetzen.5

1 Wilke T et al. Europace 2013; 15: 486-493
2 Camm AJ et al. Eur Heart J 2012; 33: 2719-2747
3 Lloyd-Jones D et al. Circulation 2010; 121: e46-e215
4 Ruff CT et al. Lancet 2014; 383: 955-962
5 3-Leitlinien der European Society of Cardiology ESC
[Pocket-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft f
DGK], der Deutschen Gesellschaft f
Deutschen Schlaganfall Gesellschaft DSG

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit t
den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen
Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen
n
Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und
eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien
der Nachhaltigkeit und handelt als "Corporate Citizen" sozial und
ethisch verantwortlich. Im Gesch
mit rund 117.000 Besch
Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die
Ausgaben f
Zahlen schlie
ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenst
Namen Covestro an die B
sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen
Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der
Gesch
Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen enthalten, die auf den gegenw
der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne
beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
Ungewissheiten und andere Faktoren k
tats
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einsch
die Bayer in ver
Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verf
Die Gesellschaft
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner:
Jutta Schulze, Tel. 0214/30-57284, Fax: 0214/30-57283
E-Mail: jutta.schulze@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de

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