Ist die Schallkopfhygiene beim Einsatz von
Vaginalsonden in der gyn
Frage widmeten sich Vertreter aus Wissenschaft und Klinik w
eines Workshops beim 13. Kongress f
Berlin. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Peter Heeg diskutierten
Hygieniker, Mikrobiologen und Gyn
Entwicklungen in der Aufbereitung von Ultraschallsonden und wiesen
darauf hin, dass im Sinne des Patientenschutzes eine validierte
viruzide High-Level-Desinfektion zur Vermeidung m
Infektionsrisiken anzuwenden sei.
Infektionen mit dem Humanen Papillomvirus (HPV) k
bestimmten Voraussetzungen Geb
ausl
Medizinprodukte erfolgen kann, kommt der Desinfektion von
transvaginalen Ultraschallsonden nach jedem Patientenkontakt eine
besondere Bedeutung zu.
Sonden-Aufbereitung erfordert eine validierte Reinigung und
Desinfektion
"Ultraschallsonden sind komplex aufgebaute, thermosensible
Medizinprodukte, die mit Blut, Schleimhaut oder krankhaft ver
Haut in Ber", beschrieb Heeg, der langj
Krankenhaushygieniker am Universit
Sonden geh
der Kategorie A, deren Aufbereitung eine validierte Reinigung und
Desinfektion umfasst. "Zu den Anforderungen an den
Desinfektionsprozess z
Wirksamkeit, wobei unter den Viren HPV den Erreger mit der h
klinischen Relevanz darstellt", so der heute als Gutachter t
Mediziner. Die Aufbereitung wird aktuell zumeist mit manuellen
Verfahren durchgef
Wirksamkeit, Compliance, den Patienten- und Arbeitsschutz sowie die
Validierbarkeit eindeutige Schw
und dokumentierbare Verfahren bieten hingegen aus Gr
Patientenschutzes und der Rechtssicherheit deutliche Vorteile.
"Manuelle Verfahren sollten daher, wo m
werden", res
Bei unzureichender Aufbereitung vaginaler Ultraschallsonden k
karzinogene Viren
Auf die HPV-
Dr. Jochen Steinmann, Consultant bei Dr. Brill + Partner in Bremen,
ein. Er wies eindr
Anwendung die Ultraschallsonden bei ungen
Wesentlichen Cytomegalieviren (CMV), Herpes simplex Viren (HSV),
Humane Immundefizienz-Viren (HIV) und humane Papillomviren (HPV)
"Von besonderer Bedeutung sind HPV, weil von den
eingestuft werden", betonte Steinmann.
Da HPV mit normalen Methoden nicht in der Zellkultur vermehrbar
ist, kann die Wirksamkeit der eingesetzten Desinfektionsverfahren bei
der Aufbereitung von Ultraschallsonden nicht mit diesen Viren gepr
werden. "Daf
Auslobung basierend auf repr", erkl
Steinmann. Ein in den USA entwickeltes Verfahren zur Virusvermehrung
der HPV in Zellkultur erlaubt mittlerweile, die HPV-Wirksamkeit der
manuellen und automatischen Aufbereitung von transvaginalen
Ultraschallsonden mit diesen Viren zu
die k
High-Level Desinfektionsmittel wie Glutaraldehyde und
ortho-Phthalaldehyde trotz 45min Einwirkzeit im Tauchbecken nicht
wirksam gegen natives HPV 16 und 18 sind. Das automatisierte
H2O2-Verfahren (trophon
Prozess hingegen inaktivieren.
"Wenn auch die Risikoabsch
Ultraschallsonden schwierig ist, so darf von der
KRINKO/BfArM-Empfehlung, viruzide, validierte
Desinfektionsverfahren/-mittel bei der Aufbereitung zu verwenden,
nicht abgewichen werden", mahnte Steinmann. "Bei ungen
Aufbereitung der vaginalen Ultraschallsonden ist die
Viren (HPV) m
sp"
Wischt
Aus der Sichtweise eines Anwenders referierte Prof. Dr. Eberhard
Merz, Gyn
Pr
eine maschinelle Aufbereitung aus, "da Wischt
haben, dass bei dem Desinfektionsprozess nicht alle Mikroorganismen
beseitigt werden". Auch den Tauchdesinfektionsverfahren stand Merz
kritisch gegen"zwar werde eine gute Viruzidie erreicht, doch
der Schallkopf muss daf
l
abgesp
toxischen Substanzen zu entfernen. Dies ist im t
Routinebetrieb bei beschr".
Bei trophon
Wasserstoffperoxid, wird hingegen die gesamte Schallsonde (incl.
Handgriff) in eine abgedichtete Desinfektionskammer direkt neben dem
Ultraschallger
Ultraschallger
Desinfektionsprozess dauert 7 min., wobei am Ende des Prozesses
Sauerstoff und Wasser zur
"Von allen Desinfektionsverfahren ist das vollautomatische
Desinfektionssystem mit H2O2 derzeit das einzige System, das
nachweislich eine high-level-Desinfektion von Ultraschallsonden bei
kurzem Desinfektionszyklus erm
der Routine geeignet ist" beschrieb Merz seine t
Allerdings m
Anschaffungskosten gegen
trophon
Inaktivierung von nativem HPV
Um Patienten gegen das Risiko von HPV-Kreuzkontaminationen durch
Ultraschallsonden zu sch
nachgewiesene viruzide Wirksamkeit eine zentrale Forderung an das
Aufbereitungsverfahren sein.
In Deutschland und
Professional vertrieben.
Weitere Informationen zum trophon
www.nanosonics.eu und www.miele.de/trophon
B
Australien. Mit dem Ziel, Infektionen und deren
reduzieren, entwickelt Nanosonics auf Basis einer weltweit einmaligen
Technologie Anwendungen zur Desinfektion und Sterilisation von
wiederverwendbaren medizinischen Instrumenten. Das erste Produkt von
Nanosonics dient der automatisierten, validierten Desinfektion von
Ultraschallsonden. Weitere Informationen
unter www.nanosonics.com.au
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