Einem Diabetes folgt oftmals eine Nervensch
Sinne des Wortes "auf dem Fu". Denn der erh
Nerven angreifen - und zwar meist zuerst die besonders sensiblen
langen Nervenfasern in den F
Brennen, Kribbeln, Taubheit oder einem nachlassenden
Empfindungsverm
F
wahrgenommen werden. Dadurch steigt das Risiko f
Fu
Trotz ihrer schwerwiegenden Folgen wird die sogenannte diabetische
Neuropathie oftmals erst sehr sp
alarmierenden Ergebnisse der PROTECT-Studie, deren aktuelle
Auswertung Prof. Oliver Schnell, Gesch
Forschergruppe Diabetes e.V. am Helmholtz Zentrum M
Co-Autor der Studie, anl
Diabetes Gesellschaft (DDG) am 4. Mai 2016 in Berlin pr
(1): Analysiert wurden Daten von 1.589 Studienteilnehmern, die sich
im Rahmen der Nationalen Aufkl"Diabetes! H
auf Ihre F" einer Fu
zweiten Untersuchten mit Diabetes wurde eine Nervenst
F
Beschwerden wie Schmerzen und Brennen in den F
Gro
sind.
Nervenfaserverlust beginnt fr
Selbst bei den Studienteilnehmern, die angaben, keinen Diabetes zu
haben, zeigten sich h"In vielen
F
Ursache sein", sagte Schnell. Denn ein Drittel der Studienteilnehmer,
die meinten, einen gesunden Zuckerstoffwechsel zu haben, wiesen
auff
des Diabetes (Pr
Nerven bereits in fr
Untersuchungen, die mit neuen diagnostischen Verfahren gewonnen
wurden. Diese zeigen, dass Patienten mit kurzer Diabetesdauer trotz
guter Diabeteseinstellung bereits einen Nervenfaserverlust von ca. 20
% im Vergleich zu Kontrollpersonen ohne Diabetes aufweisen, wie Prof.
Dan Ziegler, Stellvertretender Direktor am Institut f
Diabetologie des Deutschen Diabetes Zentrums der
Heinrich-Heine-Universit
Arbeitsgemeinschaft "Diabetes und Nervensystem" der DDG, ausf
Die Experten waren sich daher einig, dass sowohl der Diabetes als
auch die Neuropathie fr
die Nervensch
behandeln.
F
Um einer Neuropathie fr
jeder Auff
Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen als
auch eine nachlassende Sensibilit
sollte zudem regelm
Behandlung der diabetischen Neuropathie erfolgt auf mehreren Ebenen:
An erster Stelle steht immer eine m
Blutzuckereinstellung. Denn der
und gef
sch
Benfotiamin*, reduziert werden: Diese Vorstufe des Vitamins B1
aktiviert ein Enzym, das dazu beitr
harmlosen Substanzen abgebaut wird.(2) In kontrollierten Studien
konnten durch eine Behandlung mit dem gut vertr
schmerzhafte und sensorische Symptome der diabetischen Neuropathie
verbessert werden.(3-4) Au
Lebensweise achten und weitere nervensch
Alkohol und Nikotin meiden.
Bei starken Schmerzen kann der Arzt au
verordnen, die allerdings nicht urs
entgegenwirken, sondern nur die Symptome lindern.
*Benfotiamin ist z.B. als milgamma
Apotheken erh
Quellenangaben:
1) Pressekonferenz der Nationale Aufkl"Diabetes!
H", Berlin, 4. Mai 16. Die
Aufkl
mit der Deutschen Diabetes-Stiftung (DDS) und einem
wissenschaftlichen Beirat getragen
(www.hoerensieaufihrefuesse.de).
2) Hammes HP et al. Nat Med 2003; 9: 294-9.
3) Haupt E et al., Int J Clin Pharmacol Ther 2005; 43: 71-775
4) Stracke H et al., Exp Clin Endocrinol Diabetes 2008;
116:600-605
Pressekontakt:
Kerstin Imbery-Will
B
Tel.: 04183 774623
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