Am 12. Mai wurde in Berlin die Behandlungsfehler-Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen vorgestellt.
Es werden 14.828 Einzelf
Die Deutsche Gesellschaft fur Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) begru
Das Vorgehen des MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) ist aber alles andere als transparent und fuhrt sicher nicht zu einer Verbesserung der Situation der Patienten, sondern ausschlie
Im Pressebericht des MDK aber auch in der zur Verfugung gestellten Publikation fallen substantielle Defizite auf, die aus der Sicht der DGIIN nicht unkommentiert bleiben durfen:
Der Bericht l
- Es werden keinerlei Angaben zur Art und Weise der erfolgten Bewertung der zun
- Einen kausalen Zusammenhang zwischen einem vermuteten Behandlungsfehler und einem eingetretenen Schaden fur den Patienten herzuleiten ist im Einzelfall extrem schwierig. Dieses gilt im Besonderen fur schwere Schadensf
- Von allerhles Defizit.
Eine derartige Darstellung fuhrt zu einer Verzerrung und hinterlpotentielle Bedrohung darstellt.
Der MDK weist in seiner abschlie
Die DGIIN fordert sowohl die Krankenkassen als auch die verantwortlichen Politiker auf, von der Strategie einer Verunglimpfung der medizinischen Behandlung durch derart undifferenzierte Berichte abzuweichen und in einen konstruktiven bilateralen Dialog einzutreten, der tats
Deutsche Gesellschaft fur Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin Berlin, 18.5.2016
Prof. Dr. med. Stefan Kluge, Pr
Prof. Dr. med. Uwe Janssens, Generalsekret