Apotheker k
die Arzneimitteltherapie in Pflegeheimen zu verbessern. Dazu
referierte Prof. Dr. Ulrich Jaehde beim pharmacon, einem
internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. Der
Apotheker lehrt Klinische Pharmazie an der Universit
Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK).
"Aus verschiedenen Modellprojekten wissen wir, dass gerade Bewohner
von Pflegeheimen h
leiden, weil deren Medikation nicht optimal ist. Die vielf
Herausforderungen k
gemeinsam l", sagte Jaehde. "Apotheker k
Medikationsanalyse dazu beitragen, arzneimittelbezogene Probleme zu
erkennen und zu vermeiden. Aber das ist zeitaufwendig: Aus einer
Pilotstudie wissen wir, dass eine geriatrische Medikationsanalyse
zwischen 1,5 und 3 Stunden dauert - pro Patient."
Etwa 2,6 Millionen Bundesb
davon sind Frauen. 764.000 der Pflegebed
13.000 Pflegeheime (Stand: 2013). Im Alter steigt das Risiko f
unerw
Senioren zahlreiche Medikamente gleichzeitig einnehmen m
(Polymedikation). In einer Stichprobe von etwa 85.000
Pflegebed
(MDK) entsprach bei 10 % der Patienten die Medikation nicht der
Arzneimitteln nicht sachgerecht, z.B. weil die gestellten
Arzneimittel nicht mit den Angaben in der Dokumentation
erfolgte Anpassung der Dosierung an die Nierenfunktion ein wichtiger
Risikofaktor f
Im Rahmen des AMTS-AMPEL-Projekts, das Jaehde gemeinsam mit der
Klinischen Pharmakologin Prof. Dr. Petra Th
Witten-Herdecke) leitet, wurde daher eine Merkkarte entwickelt. Diese
fasst f
arzneimittelbezogenen Probleme in Pflegeheimen und Strategien zu
deren Vermeidung zusammen. Dazu geh
m
Nebenwirkungsrisiko und Hinweise dazu, bei welchen Arzneimitteln die
Patienten besonders beobachtet werden sollten.
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