Mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland
erwarten, dass ihnen ihr Arzt bei einer Erkrankung das beste
Medikament und nicht zuallererst das billigste verordnet. Das hat
jetzt eine repr
INSA im Auftrag des BPI ergeben. Nur jeder vierte Befragte (24
Prozent) erwartet danach, dass der Arzt den Preis und den Nutzen
eines Medikaments gegeneinander abw
ausstellt. Lediglich vier Prozent der Menschen finden es richtig,
dass der Behandler f
Medikament suchen sollte.
"Bei allem gebotenen wirtschaftlichen Verhalten sollten
zuallererst nach dem Wohl des Patienten entscheiden k
nach Kostenschema F seiner Krankenkasse", so der BPI-Vorsitzende Dr.
Martin Zentgraf. "So muss die Entscheidung, gerade wenn es um einen
Austausch von Pr
begr
Arzneimittel, sondern auch f"
Beispiel Biosimilars: Krankenkassen wie die BARMER GEK in ihrem
heute vorgestellten Arzneimittelreport 2016, sehen in den
Nachahmerprodukten ein hohes Einsparpotential und fordern den
konsequenteren Austausch. Der GKV-Spitzenverband hatte bereits in der
letzten Woche gefordert, die Substitutionspflicht auszuweiten.
Zentgraf: "Zu Recht gilt aber f
Arzneimittelsicherheit nicht die vollumf
nach der sogenannten ''Aut-idem-Regelung''. Mit einem solchen Vorsto
werden Mediziner verunsichert."
Verunsichert sind viele
Medikamente verschreiben wollen, denn sie f
Regressforderungen. "Deshalb m
der Fr
wurden, unbedingt als wirtschaftlich gelten und zwar in jeder
zugelassenen Indikation", fordert der BPI-Vorsitzende.
Mit Blick auf die aktuell von der GKV angeheizte Preisdebatte und
die Regulierungsvorschl"Die
rein
objektive Informationen. Alles andere w
einschr
Sparmedizin f
Gesundheitssystems und schon gar nicht zu einer besseren
Patientenversorgung. Ohnehin liegt die Generikaquote im GKV-Markt
bereits bei
nur rund vier Prozent der Befragten daf
billigsten Medikament gegen ihr Leiden zu suchen, in der besonders
betroffenen Altersgruppe der
zwei Prozent."
Die detaillierten Ergebnisse der bundesweiten INSA-Umfrage zur
Medikamentenverordnung inklusive der Aufsplittung der Ergebnisse nach
Bundesl
HINTERGRUND: Was sind Biosimilars?
Biosimilars sind Nachahmerprodukte patentfreier, biotechnologisch
hergestellter Arzneimittel. Die Medikamente sind nicht genau gleich,
sondern dem Produkt, das sie nachahmen
Grund: Die Herstellung in lebenden Zellen f
geringen Abweichungen und damit, zu vergleichbaren, aber nicht
identischen, Endprodukten. Dies kann zu Unterschieden in der
Wirksamkeit oder zu Nebenwirkungen f
warum vom Arzt verordnete Medikamente nicht einfach nur aufgrund
ihres Preises oder eines mit der Krankenkasse abgeschlossenen
Rabattvertrages durch ein Biosimilar ausgetauscht werden d
F
Austauschbarkeit nach der sogenannten "Aut-idem-Regelung". Der
Apotheker darf das vom Arzt verschriebene Biopharmazeutikum nicht so
einfach gegen ein anderes austauschen. Dazu braucht es w
Therapie eine klare Anordnung des behandelnden Arztes. Nur so ist
sichergestellt, dass die Umstellung auf ein Biosimilar
Wenn der behandelnde Arzt entscheidet, die Therapie des Patienten
auf ein Biosimilar umzustellen, besteht allerdings f
Grund zu Sorge. Denn auch Biosimilars erf"Originale"
(Referenzpr
Qualit
Regularien f
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