fit und munter - MDR-exakt: Kranke DDR-Erdgaskumpel kämpfen noch immer um Entschädigung

fit und munter

MDR-exakt: Kranke DDR-Erdgaskumpel kämpfen noch immer um Entschädigung


Noch immer k
vergeblich um Entsch
Arbeiter des ehemaligen VEB Erdgasf
Schutzausr
ausgesetzt waren.

Wie das Nachrichtenmagazin "MDR-exakt" berichtet, sind zahlreiche
Betroffene bereits verstorben. "Ich hab 134 Kollegen, die vorzeitig
verstorben sind, und viele von meinen Kollegen, die noch da sind,
sind schwerkrank.", so der ehemalige Erdgas-Arbeiter Wienhold Weber,
der unter Nieren-, Muskel- und Gehirn-Erkrankungen leidet. Weber, der
bereits mit 41 Jahren f
gemeinsam mit 30 weiteren betroffenen Kollegen bisher vergeblich mit
der Berufsgenossenschaft um eine Entsch
seiner Arbeit.

Die Berufsgenossenschaften lehnten bisher s
Anerkennung einer Berufskrankheit ab. Die Erkrankungen der Kumpel
seien nicht auf die Einwirkung von Quecksilber zur
es in einer Antwort der Berufsgenossenschaft Rohstoffe/Chemische
Industrie gegen": "Bislang ist uns keine
wissenschaftliche Studie bekannt, die eine erh
Quecksilber in der Erdgasindustrie belegt".

Dieser Auffassung widerspricht der W
Jennrich, wissenschaftlicher Berater der deutschen
f"Wir wissen aus der Forschung, dass
die Halbwertzeit von Quecksilber im menschlichen K
betr
Summationsgift, es reichen kleine Dosen, um K
Leber und Gehirn schwer zu sch".

Bereits in einer wissenschaftlichen Studie aus dem Jahr 2010
wertete der Historiker Hermann Bubke alte Stasi-Akten zur
Kontamination der DDR-Kumpel mit Quecksilber aus und kam zum Schluss:
"Im Bereich Salzwedel/Peckensen sind ca. 150 bis 200 Arbeiter stark
exponiert f
indirekt mit dem Schadstoff in Ber"

Die Bezirksinspektion Gesundheitsschutz in der DDR hatte wegen
schwerer Erkrankungen der Arbeiter bereits in den 70er-Jahren
begonnen, Blut- und Urinproben der Kumpel auf Quecksilber zu
untersuchen.

Mehr dazu heute im MDR-Magazin "exakt" ab 20.15 Uhr und unter
mdr.de/exakt.

Der Text ist bei exakter Quellenangabe MDR-Magazin "exakt" ab
sofort zur Ver



Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Sebastian Henne,
Tel.: (0341) 3 00 63 76, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: