Im Umgang mit Geld herrscht unter
zusammenlebenden Partnern in Deutschland offenbar weitgehende
Einigkeit. Laut einer repräsentativen Umfrage des Apothekenmagazins
"Baby und Familie" sind 83,7 Prozent der Frauen und Männer der
Meinung, dass sie und ihr Partner/ihre Partnerin beide sehr ähnliche
Vorstellungen haben, wie sie ihr Geld ausgeben wollen. 70,9 Prozent
berichten, dass sie sich mit dem Partner so gut wie nie über
Geldangelegenheiten streiten. Bei größeren Anschaffungen ist sich
aber etwa die Hälfte der Paare (49,6 Prozent) schon mal uneinig
darüber, wie viel Geld für welche Dinge eingesetzt werden soll. 15,3
Prozent sagen, dass es ab und zu Streit gibt, weil der Partner mehr
Geld ausgegeben hat, als zur Verfügung war. Und fast jeder Siebte
(13,7 Prozent) berichtet, dass ihm der Lebenspartner oft Vorhaltungen
macht, wie er mit Geld umgeht. Das beklagen mit 16,9 Prozent deutlich
mehr Männer als Frauen (10,6 Prozent). Von etwa jedem Elften (9,2
Prozent) erwartet der Partner, über jeden Geldbetrag Rechenschaft
abzulegen. Bei Paaren, in deren Haushalt Kinder bis 15 Jahre leben,
gibt es häufiger Auseinandersetzungen, weil der Partner mehr Geld
ausgegeben hat, als zur Verfügung steht (21,9 Prozent) - ohne Kind
ist das nur bei 12,4 Prozent der Fall.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby
und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei
1.203 Personen ab 14 Jahren, die in Ehe/Partnerschaft zusammenleben
(592 Männer und 611 Frauen).
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe "Baby und Familie" zur
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