Der in Fribourg geborene Jean Tinguely
(1925-1991) zählt zu den innovativsten und wichtigsten Schweizer
Künstlern des 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines 25. Todestages
haben sich Freiburger Kulturinstitutionen zusammengetan, um das Erbe
Tinguelys einem breiten Publikum mit Ausstellungen und Führungen
zugänglich zu machen. Höhepunkt ist der "Grand Prix Tinguely" am 3.
September, ein Volksumzug, der ganz im Zeichen der Leidenschaft des
Künstlers für Rennautos steht.
Der zeitgenössische Künstler Jean Tinguely ist vor allem für seine
poetischen Maschinen-Skulpturen bekannt. Weniger bekannt ist die
Verbindung des Lebensabenteurers mit Fribourg, der nun mit
TINGUELY2016 in zahlreichen Ausstellungen Rechnung getragen wird.
1925 in Fribourg geboren, kehrte Tinguely 1969 in den Kanton zurück
und lebte bis zu seinem Tod 1991 im Dorf Neyruz, wo er auch begraben
ist.
Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist der "Grand Prix Tinguely" am 3.
September 2016, ein schräger Umzug mit alten Rennautos, der
Tinguely-Maschine "Le Safari de la Mort Moscovite" und Umzugswagen,
die auf einer Sternfahrt aus allen Teilen des Kantons für das
Volksfest am 3. und 4. September nach Fribourg kommen. Ausgangspunkt
für den Grand Prix ist die Leidenschaft Jean Tinguelys für Rennautos
und seine enge Beziehung zu dem Rennfahrer Jo Siffert, den er an der
Schützenmatte in Fribourg auch mit einem Brunnen geehrt hat. Dieser
und andere Orte werden auf den öffentlichen Tinguely-Rundgängen des
Freiburger Erzähler-Vereins Contemuse lebendig. Die 90-minütige
Führung ist ab dem 1. Juli bis Ende des Jahres unter
info@fribourgtourisme.ch buchbar.
Fri Art stellt den Rebell Tinguely in den Mittelpunkt und
verwandelt die Kunsthalle Fribourg zusammen mit dem Kurator Mathieu
Copeland vom 28. August bis 26. November in ein "Anti Museum". Eine
weitere Ausstellung mit dem Titel "Tinguelys Werkzeugkästen"
ermöglicht Kindern, sich interaktiv mit dem Handwerk des Künstlers
vertraut zu machen. Die Wanderausstellung ist vom 25. August bis 11.
November in Fribourg und vom 15. November bis 15. Dezember in
Estavayer-le-Lac zu sehen.
Das "Espace Jean Tinguely - Niki de Saint Phalle" in einem alten
Tramdepot sowie das nahe gelegene Museum für Kunst und Geschichte
Freiburg zeigen ganzjährig die Arbeiten des Künstlerpaares. Das alte
Tramdepot ist ein magischer Ort, der durch die Zwiesprache mit den
Werken Jean Tinguelys und Niki de Saint Phalles eine poetische
Dimension gewinnt. Die Besucher entdecken hier unter anderem
Tinguelys Meisterwerk, den "Altar des westlichen Überflusses und des
totalitären Merkantilismus" (1989/90) und Saint Phalles
"Remembering", 22 Reliefs aus farbig gefasstem Polyester (1997/98).
Das Gutenberg Museum wiederum präsentiert Freiburger Kunstschaffende,
die in den letzten 30 Jahren von einem Aufenthalt im
Jean-Tinguely-Atelier in Paris profitieren konnten.
Der Ausstellungs-Pass TINGUELY2016 kostet 30 Schweizer Franken.
Programm und weitere Informationen unter: www.tinguely2016.ch
Weitere Informationen zum Urlaub in der Fribourg Region gibt es im
Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse
info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von
Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.
Informationen an die Medien
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