Menschen mit einer Herzschwäche sollten beim Bergsteigen nicht zu
hoch hinaus. Der Hausarzt und Kardiologe Dr. Michael Ulbrich aus
Kempten rät im Patientenmagazin "HausArzt" untrainierten Betroffenen,
erst einmal nicht auf mehr als 1.500 Meter Höhe zu steigen oder zu
fahren. "Wenn Sie weit hinauf wandern, enthält die Luft dort weniger
Sauerstoff", erläutert Ulbrich. "Damit die Organe dennoch vom Herzen
ausreichend mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt werden,
muss es zum Ausgleich mehr arbeiten." Wer trotz einer
Herzinsuffizienz leistungsfähig und sportlich sei, dürfe aber auch
höher hinaus, auf bis zu 2.500 oder 3.000 Meter. "Ob Sie dafür fit
genug sind, sollten Sie aber auf keinen Fall selbst entscheiden",
mahnt der Mediziner. "Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten."
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Das Patientenmagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 3/2016
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.
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