Anmoderationsvorschlag: Haustiere sind für viele Menschen wie
Familienmitglieder. Forscher haben herausgefunden, dass dieser enge
Kontakt zu Tieren gut für unsere Gesundheit ist. Dagmar Ponto
berichtet: Sprecherin: Eine Katze, die zufrieden schnurrt. Ein Hund,
der an Herrchen und Frauchen hochspringt. Oder ein Wellensittich,
dessen flauschiges Gefieder wir streicheln - jedes Haustier hat
seinen eigenen Charme und ist liebenswert. Weil wir so gerne mit
ihnen schmusen, sind Tiere die perfekten Kuscheltherapeuten, sagt
Sonja Gibis von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Sonja Gibis: 19 sec.
"Der nahe Kontakt, das Kraulen etwa, erzeugt beim Menschen ein
Wohlgefühl, und es lässt sich sogar messen: Es wird Oxytocin
ausgeschüttet, ein Hormon, das entstresst und entspannt, der
Blutdruck sinkt. Diese Wirkung findet man übrigens auch beim Tier -
wobei Kraulen am Bauch die Tiere offenbar mehr entspannt als am
Rücken, wie Forscher herausgefunden haben."
Sprecherin: Vor allem Hundebesitzer sind viel an der frischen Luft
und bewegen sich: O-Ton Sonja Gibis: 23 sec. "Jeder Hundehalter weiß:
Ob es windet oder schneit, der Hund treibt sein Herrchen vor die Tür
und sorgt so für die gesunde Bewegung. Aber nicht nur das, auch das
Immunsystem wird schlagkräftiger. Dann helfen Tiere aber auch gegen
eine andere große Gesundheitsgefahr, vor allem bei älteren Menschen -
die Einsamkeit. Und auch für Kinder sind sie gesund. Wer zum Beispiel
mit einem Hund aufwächst, neigt weniger zu Allergien." Sprecherin:
Bei aller Liebe: Allzu innig sollte der Kontakt nicht werden: O-Ton
Sonja Gibis: 14 sec. "Mit ins Bett nehmen, sich das Gesicht ablecken
lassen oder das Tier gar vom eigenen Teller fressen lassen, so etwas
geht entschieden nicht. Denn Tiere halten uns nicht nur gesund, sie
können auch Krankheiten übertragen, vor allem dann, wenn sie viel
Kontakt zu anderen Tieren haben."
Abmoderationsvorschlag:
Hunde haben noch einen weiteren Vorteil, schreibt die "Apotheken
Umschau". Man kommt wunderbar mit anderen Hundebesitzern ins
Gespräch. Der Flirtfaktor erhöht sich geradezu tierisch und das eine
oder andere Paar hat sich bereits über die gemeinsame Liebe zum Hund
kennengelernt.
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