Um das Risiko eines Sonnenstichs oder
Hitzschlags zu minimieren, gehören kleine Kinder im Hochsommer
zwischen 11 und 16 Uhr nicht in die pralle Sonne - nicht einmal für
wenige Minuten. Darauf weist das Apothekenmagazin "Baby und Familie"
hin. Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützt vor
Sonnenbrand, nicht aber vor einem Sonnenstich. Je jünger das Kleine
ist, desto gefährlicher sind Hitzeschäden. "Bei Sonnenstich und
Hitzschlag kann das Gehirn anschwellen. Ein Hirnödem und bleibende
Hirnschäden können die Folge sein", warnt Dr. Stephan Illing,
Oberarzt der Kinderklinik Olgahospital in Stuttgart. "Betroffene
Kinder müssen sofort intensivmedizinisch behandelt werden." Größeren
Kindern, die draußen spielen und toben, kann man immer mal wieder den
Kopf nass machen. Aber auch sie sollten öfter eine Pause im Schatten
einlegen und vor allem genügend trinken, mindestens einen halben
Liter mehr als normalerweise. Und: Ein heller, breitkrempiger Hut,
der Kopf und Nacken schützt, ist ein Muss für alle.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 7/2016 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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