Wer vor lauter Sorge, es nicht rechtzeitig zur Toilette zu
schaffen, lieber gleich zuhause bleibt, sollte einen Urologen
aufsuchen. Denn die Ursache für ständigen Harndrang ist meist eine
überaktive Blase - früher auch Reizblase genannt. Die Beschwerden
können den Alltag der Betroffenen extrem einschränken und eine große
psychische Belastung darstellen. Doch auch wenn der ständige
Harndrang sehr unangenehm ist, muss eine überaktive Blase kein Grund
zur Sorge sein und ist oft mit pflanzlichen Arzneimitteln sowie ein
paar einfachen Verhaltensänderungen sehr gut behandelbar.
Wie eine Blasenentzündung ist auch eine überaktive Blase ein
typisch weibliches Beschwerdebild und unzähligen Frauen nicht fremd.
Typisches Symptom ist ein permanenter Harndrang, selbst bei gering
gefüllter Blase. Zudem plagen nächtliches Wasserlassen sowie diffuse
Unterbauchbeschwerden die Patientin. Im Gegensatz zu einem akuten
Blaseninfekt wird eine überaktive Blase nicht von Bakterien
verursacht, es besteht allerdings ein enger Zusammenhang zwischen den
Erkrankungen. Denn häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte sind
Hauptursache für eine überaktive Blase. Der Grund: Die wiederholten
Reizungen der Blasenschleimhaut führen zu einer Hypersensibilität der
Blase - bereits bei geringen Füllmengen reagieren die sensiblen
Nerven und geben das Signal zur Entleerung. Zusätzlich können
hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre oder auch
psychische Belastungen die Entwicklung einer übersensiblen Blase
begünstigen. Hauptsächlich betroffen sind Frauen ab 40, allein in
Deutschland leiden fast fünf Millionen an einer gereizten Blase.
Neben dem nahezu permanenten Harndrang - mehr als achtmal täglich
müssen die Frauen zur Toilette - ist vor allem der ungewollte
Harnverlust eine enorme Belastung. Die Stärkung des Beckenbodens ist
deshalb zusammen mit der Erhöhung der Blasenkapazität ein wichtiger
Therapiebaustein.
Pflanzenduo für eine starke Blase
Um die Betroffenen im Alltag zu entlasten, ist bei der Behandlung
einer überaktiven Blase die Reduzierung des Harndrangs und die
Linderung möglicher begleitender Unterleibsschmerzen zentrales
Behandlungsziel. Hier hat sich die Kombination der traditionellen
Arzneipflanzen Echte Goldrute und Bärentraube (wie in Cystinol® N
Lösung) bewährt. Echte Goldrute wirkt durchspülend und krampflösend
und beruhigt dank der entzündungshemmenden Eigenschaften die gereizte
Blasenschleimhaut. Die Kapazität der Blase erhöht sich merklich und
der Harndrang wird deutlich gemindert. Sollten die Beschwerden
infolge einer Blasenentzündung entstanden sein, werden vorhandene
Bakterien aufgrund des antibakteriellen Wirkprofils des
Bärentraubentrockenextraktes effektiv abgetötet. Handelt es sich um
eine chronische Verlaufsform ohne bakterielle Ursache, ist eine
langfristige Behandlung mit Echter Goldrute (wie in Cystinol long®
Kapseln) ratsam. Goldrute beruhigt die strapazierte Blase nachhaltig
und unterstützt zusätzlich das Blasentraining.
Stärken Sie Ihre Blase
Zusätzlich zu einer medikamentösen Behandlung können die
Beschwerden einer überaktiven Blase auch durch einige Maßnahmen im
Alltag gelindert werden. Oberste Regel: Stress abbauen und den
Symptomen möglichst gelassen begegnen.
In Balance bleiben
Positiver Stress verleiht Energie und spornt uns zu
Höchstleistungen an. Doch wenn die Belastungen zu groß werden und
Stress zu einem Dauerzustand wird, kann dies zu gesundheitlichen
Problemen wie einer übersensiblen Blase führen. Denn die Harnwege
reagieren oft empfindlich auf psychische Beeinträchtigungen. Achten
Sie in diesem Fall auf genügend Entspannungspausen und reduzieren Sie
stressauslösende Faktoren, das entspannt auch die Blase.
Die Blase trainieren
Auch wenn es zunächst merkwürdig klingen mag, die Blase lässt sich
trainieren. Je besser die eigenen Gewohnheiten erkannt werden, desto
einfacher ist das Blasentraining. Um beispielsweise die Kapazität zu
erhöhen und die Überaktivität zu senken, sollte die Entleerung der
Blase hinausgezögert werden.
Flüssigkeit unter Kontrolle
Wie bei einer Blasenentzündung ist es auch bei einer übersensiblen
Blase ohne bakterielle Beteiligung wichtig, ausreichend zu trinken.
Mindestens 2 Liter täglich sollten es sein, um die Blasenmuskulatur
zu trainieren und die Kapazität der Blase zu erhöhen. Hilfreich ist
hier auch das Führen eines Miktionstagebuchs, um so wertvolle
Erkenntnisse über das eigene Trinkverhalten, den Harndrang und
Toilettengänge zu erhalten.
Vorsicht bei Kaffee und Alkohol
Auch Nahrungsmittel und Getränke können die Blase reizen und eine
Überaktivität verstärken. Wer auf Kaffee, Alkohol sowie scharfe
Speisen verzichtet, tut sich und seiner Blase einen Gefallen.
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