fit und munter - Hamburg Tourismus trotzt der Krise 10% Übernachtungszuwachs im September

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Hamburg Tourismus trotzt der Krise 10% Übernachtungszuwachs im September



(ddp direct) Hamburg, 20. November 2009 (HHT) - Im September kann der Hamburg-Tourismus 792.443 Übernachtungen und damit einen Zuwachs von 10% gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnen. Von Januar bis September stiegen die Übernachtungen um 5,5%. Damit verzeichnet Hamburg das stärkste Wachstum im Vergleich der europäischen Städtedestinationen.

2009 ist bislang trotz Krise ein außergewöhnlich gutes Jahr für den Tourismus in Hamburg. Vor allem in Deutschland hatten Verbraucher in den letzten Monaten durch verschiedene Konjunkturmaßnahmen sowie allgemein gesunkene Verbraucherpreise mehr finanzielle Mittel zur Verfügung, die in Urlaubsreisen investiert werden konnten. Zudem setzen Urlauber aufgrund der Krise und einer damit einhergehenden Verunsicherung verstärkt auf Reisen im eigenen Land. Hiervon profitiert der Deutschland-Tourismus insgesamt. Allerdings verbuchen die meisten deutschen Städte aufgrund der sinkenden Auslandsnachfrage rückläufige Zahlen. "Umso erfreulicher ist es, dass Hamburg und Berlin am stärksten wachsen. Nach Rekordergebnissen im Juli und August übertrifft auch der September mit einer zweistelligen Zuwachsrate unsere Erwartungen", so Dietrich von Albedyll, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH (HHT).

2010 aber steht der Tourismusbranche ein schwieriges Jahr bevor. Für von Albedyll ist klar: "Die guten Ergebnisse sind kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis intensiver Bemühungen. Wir dürfen uns auf dem Erfolg nicht ausruhen, denn das neue Jahr bringt schwierige Voraussetzungen für den Tourismus. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir daran, Hamburgs Spitzenposition in Europa zu festigen und den Erfolg des Hamburg-Tourismus fortzusetzen."

Hamburg wächst in Europa am stärksten
Mit einer Steigerung der Übernachtungen von Januar bis September um 5,5% wächst Hamburg in Europa am stärksten. Die Wettbewerber verzeichnen teilweise deutliche Rückgänge der Besucherzahlen. So gingen die Übernachtungen in Paris, Madrid und Wien um jeweils rund 6% zurück. Besonders von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise betroffen sind osteuropäische Städte wie Prag und Budapest, die zweistellige Rückgänge verzeichnen. Neben Hamburg können lediglich Berlin, Stockholm und Barcelona ebenfalls positive Zahlen vermelden.
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