Aachen, 23.07.2016. Das Veterinär-Netzwerk für Stammzellentherapie Stammzellen-Konzepte.com (http://www.stammzellen-konzepte.com/) gibt heute bekannt, dass die Tierklinik des Aachener Tierarztes Dr. Gerhard Staudacher diesem Netzwerk für Regenerative Medizin beigetreten ist.
Hundehalter aus der Umgebung von Aachen, Grevenbroich, Düren, Kerpen
oder dem Kreis Heinsberg können nun in der Tierklink-Aachen ihren an Arthrose erkrankten Hund mittels Stammzellen-Therapie aus Hunde-eigenen Fettstammzellen behandeln lassen.
Die Arthrose gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Hundes und betrifft alle Größen und Rassen sowie junge und alte Hunde. Sie bezeichnet degenerative Gelenkerkrankungen, bei denen es zu fortschreitendem stärkeren Verschleiß einzelner Gelenke durch den Abbau von Gelenkknorpel kommt. Wenn der Hund humpelt, handelt es sich um eines der Symptome einer Arthrose bei Hunden. Weitere sind z. B. Steifigkeit beim Aufstehen nach dem Schlaf sowie Lahmheit vor allem zu Beginn von Spaziergängen, Probleme bei Treppen oder dem Autoein- und ausstieg, häufig einhergehenden mit Schmerzen.
"Stammzelltherapien folgen dem universellen Heilungskonzept von Lebewesen. Der Einsatz von Knochenmarkspenden bei Leukämie ist ein bereits lange etabliertes Beispiel für die medizinische Verwendung von Stammzellen bei Menschen," erklärt der Aachener Tierarzt Dr. Staudacher die Hintergründe seines Engagements. Und er ergänzt: "Die enormen Potenziale von Stammzellentherapien stehen Ihrem Hund nun auch bei der Behandlung von Hunde-Arthrose zur Verfügung und können hier in unserer Tierklinik in Aachen innerhalb von nur 1,5Stunden durch uns durchgeführt werden."
Ursachen einer Hunde-Arthrose können u.a. vorausgehende Gelenkerkrankungen sein, wie z. B. die erbliche Hüftgelenksdysplasie (HD beim Hund) und Ellbogendysplasie (ED beim Hund) oder aber Gelenkentzündungen. Aber auch Kalkablagerung, Gelenküberlastung durch z. B. Übergewicht sowie schlechte Ernährung zählen zu den zahlreichen Verursachern einer Arthrose beim Hund.
Die Kosten einer Stammzellen-Behandlungen für Hunde mit Gelenkverschleiß sind nun erschwinglich geworden und werden in der Regel durch eine Tierkrankenversicherung übernommen. Vor wenigen Jahren stellte man fest, dass sich ausgerechnet im leicht zugänglichen Fettgewebe viel mehr Stammzellen finden als im Knochenmark. Dort, wo nun das Knorpelgewebe durch Abrieb fehlt und "Knochen-auf-Knochen" Schmerzen verursacht, sorgen diese aus dem Fettgewebe isolierten regenerativen Zellen für den Aufbau neuen Gewebes.
Die Behandlung von Hunden mit (eigenen) Stammzellen bei Hundearthrose stellt somit eine einzigartige Therapieform dar und bietet zahlreiche Vorteile. Durch eine erzielte Gewebe-Regeneration wird der teure Dauereinsatz von z. B. Schmerzmitteln verzichtbar (Ersparnis) und der Preis ist meist deutlich günstiger als jener eines chirurgischen Eingriffs (z. B. für künstliche Gelenke). Sehr angenehm für das Tier: die notwendige Fettentnahme ist ein nur sehr kleiner Eingriff. Fazit: Die zu erwartenden hervorragenden Therapie-Ergebnisse, ein eher kleiner und kurzer Eingriff sowie die im Vergleich zu anderen Arthrose-Behandlungen erschwinglichen Kosten verleihen einer Stammzellentherapie ein hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis. "Die Gewebe-Regeneration macht den Unterschied. Wo gibt es das sonst?", freut sich Tierarzt Dr. Staudacher, Aachen.
"Mit dem Tierarzt Dr. Staudacher und seiner Tierklinik in Aachen begrüßen wir einen gleichermaßen erfahrenen wie innovativen Veterinär in unserem Netzwerk für Regenerative Tiermedizin", berichtet Dr. Robert Biermann von Stammzellen-Konzepte.com (http://www.stammzellen-konzepte.com/). Und er schließt mit "Wir sind stolz darauf, mit Dr. Staudacher in Aachen Hundebesitzern auch etwa in Jülich, Mechernich, Schleiden, Simmerath, Zülpich oder Stolberg qualifizierte Stammzellenbehandlungen bei Hunde-Arthrose in Wohnortnähe anbieten zu können und somit unsere Standorte weiter auszubauen."