Lindenberg im Allgäu, 28. Juli 2016. Ein scheinbar harmloser Insektenstich kann dramatische Folgen haben. Die Redaktion von gesund-leben-ratgeber.de erläutert das richtige Verhalten bei Allergie-Schock.
In den zurückliegenden Jahren hat die Zahl von Menschen mit Allergie deutlich zugenommen. Für Experten ist noch kein Ende absehbar. Besonders kritisch beobachten sie, dass immer mehr Menschen gleich eine Vielzahl von Allergien entwickeln. Bei derart Betroffenen kann ein scheinbar harmloser Insektenstich lebensbedrohlich werden. Dann spielen sich schnell dramatische Szenen ab. Die Schleimhäute schwellen gefährlich an, Atemnot tritt ein und im Extremfall kommt es zum Allergie-Schock, in der Fachsprache der anaphylaktische Schock. Er ist die gefährlichste allergische Reaktion, die zum Zusammenbruch des Kreislaufs und zum Tod führen kann.
Überempfindlichkeit bei Allergie
In diesen Fällen kommt es zu einer Art Kettenreaktion, bei der das Hormon Histamin eine Rolle spielt. Notwendig, um Gefahren für den Körper abzuwenden. Bei Allergikern kann das jedoch dazu führen, dass die Immunabwehr überreagiert. Viele machen Umweltbelastungen verantwortlich, die per Insektenstich sozusagen in den Körper gelangen. Das mag sicherlich eine Rolle spielen. Sehr oft liegt das Problem aber im Betroffenen selbst begründet. Beispielsweise bei Menschen mit einer regulatorisch gestörten Immunität. Mediziner empfehlen Personen mit Allergie, besonders achtsam zu sein, wenn sie den Sommer draußen genießen wollen.
Rasche Hilfe bei Allergie-Schock herbeiholen
In der akuten Situation gilt, so schnell wie möglich Hilfe herbeizuholen. Also den Notarzt zu alarmieren. Am besten schon, wenn der Betroffene plötzlich Anzeichen einer allergischen Reaktion zeigt, also möglichst noch bevor es zum dramatischen Ereignis des Allergie-Schocks kommt. Die Redaktion hat wichtige Tipps zusammengetragen, in dem Beitrag Allergie-Schock, so sind Sie richtig vorbereitet (http://www.gesund-leben-ratgeber.de/index.php/allergie-schock-so-sind-sie-vorbereitet/).