fit und munter - 2010 ist Schluss mit dem Rauchen - Zwei Drittel der guten Vorsätze lösen sich in

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2010 ist Schluss mit dem Rauchen - Zwei Drittel der guten Vorsätze lösen sich in

Fürth, 22. November
Laut einer von der DAK in Auftrag gegebenen repräsentativen Studie denken 96% der Raucher in Deutschland über das Aufhören nach. Fast schon Volksbrauch ist es, dem blauen Dunst mit der Jahreswende abschwören zu wollen. Doch alleine mit dem Durchhaltevermögen hapert es oft gewaltig. Noch bevor die letzte Silvesterrakete verglüht ist, haben sich viele der Schwüre längst buchstäblich in Rauch aufgelöst.
Die elektrische Zigarette könnte das Thema Rauchentwöhnung jetzt revolutionieren, glaubt Raimund Woitinek, Geschäftsführer der auf hochwertige elektrische Zigaretten spezialisierten VitaSmoke GmbH.

„Raucherkette“ - 200 mal um die Erde
Rauchen ist nach wie vor ein gesellschaftliches Massenphänomen. Zwar ist die Zahl der Raucher in Deutschland in den letzten Jahren leicht rückläufig, dennoch benötigen hierzulande immer noch etwa 20 Millionen Menschen ihre tägliche Nikotindosis, das ist jeder Vierte. Jährlich werden in Deutschland so unvorstellbare 90 Milliarden Zigaretten verglüht. Würde man diese Zigaretten aneinanderreihen, könnte man damit die Erde fast zweihundertmal umrunden.
Ebenso beeindruckend wie erschreckend ist auch die Kondensat-Menge, die von der Lunge eines Rauchers jedes Jahr aufgenommen wird: bei einem Tagespensum von einer Schachtel sind das etwa 0,2 Liter einer zähen, braune Masse, ein großer Kaffeebecher vollgefüllt mit Teer.
Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, hat sich längst auch unter den Rauchern herumgesprochen. Von den in einer Infas-Studie befragten ehemaligen Rauchern gaben fast drei Viertel als Beweggrund für ihre Abstinenz gesundheitliche Motive an. Und 96% aller Raucher gaben an, über das Aufhören nachzudenken.

Zwei Drittel der Möchtegern-Nichtraucher scheitern
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft jedoch eine riesige Lücke. Offensichtlich ist die Anziehungskraft des Tabaks weitaus stärker als die Willenskraft der meisten Betroffenen. Lediglich bei einem Drittel der Raucher führen die Bemühungen, vom Glimmstengel loszukommen, zur ersehnten Rauchfreiheit.
Zwar abgequält, aber leider ohne den ersehnten Erfolg haben laut DAK zwei Drittel aller Raucher mindestens schon einmal versucht, das Rauchen aufzugeben. Etwa 28% haben sogar drei oder mehr erfolglose Versuche hinter sich. Schuld daran ist die extreme Hartnäckigkeit der Tabaksucht, die Raucher oft noch nach Jahren der Abstinenz wieder rückfällig werden lässt.

Rauchen wirkt wie Sex oder Essen
Das Tückische am Rauchen ist die doppelte Abhängigkeit. Rauchen macht körperlich und psychisch abhängig. Die Suchtsymptome stellen sich nicht selten bereits nach nur wenigen Zigaretten ein. Schuld hieran ist das Nikotin, ein starkes Nervengift. Nikotin ist eine der am schnellsten abhängig machenden Substanzen überhaupt. Bereits nach einer einzigen Zigarette kann sich körperliche Abhängigkeit einstellen. Erst einmal abhängig, ist es extrem schwierig, wieder von der Zigarette loszukommen.
Das Bedürfnis nach dem fehlenden Nikotin im Körper als alleinigen Grund für Rückfälle bei der Rauchentwöhnung anzuführen, greift jedoch viel zu kurz. Die körperliche Abhängigkeit vom Nikotin ist meist nach wenigen Tagen überwunden.
Wesentlich nachhaltiger wirkt die psychische Abhängigkeit. Das Nikotin fördert im Belohnungssystem des Gehirns die Ausschüttung derselben Substanzen, die der Körper normalerweise bei für Menschen existenziell notwendige Tätigkeiten wie Essen, Trinken oder Sex freisetzt. Wer ordentlich gegessen oder guten Sex hatte, hat vereinfacht dargestellt etwas für sein Wohlbefinden und das Fortbestehen seiner Art getan. Das belohnt das Gehirn mit der Ausschüttung eines Cocktails an Stoffen, die glücklich und zufrieden machen.
Die empfundene Zufriedenheit beim Rauchen wird zusätzlich verstärkt durch den für Menschen sehr sensiblen oralen Reiz. Schon Babys lernen, dass das Nuckeln an der Mutterbrust oder der Flasche satt und zufrieden macht. Später stellen sich diese positiven Gefühle beim Nuckeln an der Kippe wieder ein. Das Fatale daran: lebensgefährdendes Rauchen wird vom Gehirn ähnlich positiv belohnt wie lebensnotwendiges Essen.

„Nach einem guten Essen gemütlich noch ein Nikotinpflaster kleben“
Nikotinkaugummis oder Nikotinpflaster können bei der Rauchentwöhnung unterstützen, weil sie helfen, den Körper mit der fehlenden Nikotindosis zu versorgen. Sie haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: den erlernten Belohnungsmechanismus, eine Zigarette in Händen zu halten, daran zu ziehen und die sich daraufhin einstellende Zufriedenheit, können sie nicht bedienen.
Diplom Psychologe Andreas F. Thull, der sich in seiner psychotherapeutischen Praxis mit dem Thema Suchtprävention und Suchterkrankungen beschäftigt, hat schon viele Suchtpatienten betreut. Er erklärt das Phänomen so: „Sie werden kaum einen ehemaligen Raucher finden, der nach einen guten Essen oder nach einer tollen Liebesnacht sagt: Wow, jetzt noch ein Nikotinpflaster, dann wär´s der perfekte Abend. Die ehemaligen Raucher kennen alle das Bedürfnis, sich eine Zigarette anzünden zu wollen. Wer diesem Wunsch nur ein einziges Mal nachgibt, hat meistens schon verloren. Das komplette, mühsam abgewöhnte Belohnungsschema ist sofort wieder da in seiner ganzen Kraft. Und natürlich auch inklusive aller schädlichen Wirkungen.“

Elektrische Zigarette als vielversprechende Alternative
Eine echte Alternative für die erfolgreiche Rauchentwöhnung könnten jetzt jedoch die sogenannten elektrischen Zigaretten bieten. Trotz der erstaunlichen technischen Reife des Produktes ist die elektrische Zigarette in Deutschland aber bislang noch weitgehend unbekannt. In einer von der VitaSmoke GmbH unter Rauchern durchgeführten Befragung kam heraus, dass etwa nur 1 Prozent aller Befragten bislang etwas von elektrischen Zigaretten gehört hatte.
Eine elektrische Zigarette sieht zumindest optisch aus wie eine herkömmliche Filterzigarette, funktioniert jedoch gänzlich ohne die Verbrennung von Tabak. Statt Rauch wird Dampf erzeugt. Auf Tabakverbrennung wird komplett verzichtet. Im Inneren der elektrischen Zigarette wird stattdessen mit jedem Zug eine winzige Menge einer Flüssigkeit erhitzt. Durch den hierbei entstehenden Druck wird diese Flüssigkeit in feinste Tröpfchen zerrissen, ein Zigarettenrauch-ähnlicher Nebel wird freigesetzt. Um ein möglichst reales Raucherlebnis zu erzielen, ist die Flüssigkeit mit Aromen angereichert, die den Geschmack von Tabakzigaretten verblüffend echt imitieren. Selbst die Glut an der Zigarettenspitze wird bei jedem Zug mit einem aufleuchtenden LED-Lämpchen nachempfunden.
Elektrische Zigaretten bieten im Vergleich zu anderen Methoden gleich mehrere Vorteile für die Rauchentwöhnung. „Der Ausstieg von der Tabakzigarette erfolgt wesentlich sanfter. Elektrische Zigaretten sind daher besonders für Menschen geeignet, denen das letzte Quäntchen eiserner Wille fehlt“, so Diplom Psychologe Thull. „wenn die Lust auf eine Zigarette kommt, dann kann der Entwöhnungswillige wie gewohnt etwas in Händen halten, kann daran ziehen, es qualmt und auch der Geschmack nach Tabak ist da. Also extrem nahe an dem erlernten Muster des Rauchens, ohne dass es sich um Rauchen handelt,“ so Thull weiter und ergänzt: “Allerdings müssen Raucher auch den letzten Schritt gehen und die Nikotinzufuhr nach und nach bis auf null herunterfahren, um die Sucht dauerhaft zu überwinden.“

Auf Nummer sicher mit dem transparenten Feuerzeug
Die Last mit dem Nikotinlaster treibt in der Realität seltsame Blüten. Raimund Woitinek, Geschäftsführer der auf den Vertrieb hochwertiger elektrischer Zigaretten spezialisierten VitaSmoke GmbH vermarktet in seinem Internetshop unter www.vitasmoke.de das Hoffnungsprodukt für viele Raucher. In der täglichen Kommunikation mit seinen Kunden dreht sich fast alles nur die eine Frage: „Wie komme ich endlich von den Zigaretten los?“ Woitinek kann stundenlang von verrückten, aber auch bewegenden eMails und Gesprächen mit seinen Kunden berichten.
„Ein Geschäftspartner von mir war so zigarettenabhängig, dass er ausschließlich durchsichtige Feuerzeuge verwendet hat, um jederzeit den Gasfüllstand kontrollieren zu können. Es wäre für ihn einer Katastrophe gleichgekommen, seine Zigaretten nicht mehr anzünden zu können.“
Der Mann, der täglich drei Schachteln Zigaretten benötigte, hatte schon fast alles ausprobiert, um vom Rauchen loszukommen. Seit er von Woitinek eine Vitarette bekommen hat, hat er keine einzige Zigarette mehr angefasst.

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