Gerötete, juckende Hände, Ekzeme und Entzündungen: Die Zahl der
Hauterkrankungen, die der BGHW mit Verdacht auf eine berufliche
Verursachung gemeldet werden, ist seit Jahren unverändert hoch. Rund
90 Prozent dieser gemeldeten neuen Fälle betreut die BGHW erfolgreich
über das Verfahren "Haut Optimal". Der Vorteil: Fast alle Erkrankten
können in ihrem bisherigen Job bleiben.
Das nachhaltige Heilverfahren wird ausführlich in der neuen "BGHW
aktuell", der Zeitschrift für Mitgliedsbetriebe, erklärt. Neben
intensiver Beratung setzt das Rehabilitationsangebot auch auf
gesundheitspädagogische Hautschutzseminare.
Besonders gefährdet sind Berufsgruppen, die regelmäßig
Feuchtarbeit verrichten. Dazu zählen Floristen, Beschäftigte in der
Metall- und Kunststoffverarbeitung oder im Reinigungsdienst. Auch an
Frischetheken oder im Lager können beruflich verursachte
Hauterkrankungen auftreten. Deshalb der Appell der BGHW-Fachleute:
Erste Anzeichen für Hauterkrankungen wie Rötungen, Schuppungen oder
Juckreiz ernst nehmen und zum Hautarzt gehen.
Schutzhandschuhe kommen dann zum Einsatz, wenn es sich nicht
vermeiden lässt. "BGHW aktuell" erklärt, worauf bei der richtigen
Anwendung von Handschuhen ankommt.
Weitere Themen:
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von Gabelstaplerfahrern startet.
"BGHW aktuell" im Internet: www.bghw.de
Hintergrund BGHW
Die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) ist die
gesetzliche Unfallversicherung für Unternehmen der Branchen
Einzelhandel, Großhandel und Warenverteilung. Sie betreut rund 4,3
Millionen Versicherte in 426.000 Unternehmen. Sie kümmert sich um
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben.
Außerdem übernimmt die Berufsgenossenschaft die Haftung ihrer
Mitgliedsunternehmen für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten seiner
Beschäftigten.
Pressekontakt:
Siegrid Becker
Pressereferentin
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