Testosteron – ein Sexualhormon, das bei beiden Geschlechtern vorkommt – spielt eine wesentliche Rolle beim Muskelaufbau. Produziert es der Körper in zu geringer Menge, kann er nur mühsam Muskelproteine aufbauen. Das Hormon gilt in der Sportmedizin – neben Gewichtetraining und Ernährung – als Schlüssel zum Erfolg. Einige Athleten beschleunigen ihren Fortschritt mit künstlich hergestellten Testosteronpräparaten. Hier ist Achtsamkeit geboten, denn die Verabreichung von Wirkstoffen, die in den endogenen Hormonhaushalt eingreifen, führt oft zu Komplikationen.
Die Diagnose eines Testosteronmangels wir durch einen Andrologen bzw. durch einen Urologen vorgenommen. Ist das Testosterondefizit klinisch und labormedizinisch durch zwei voneinander unabhängige Blutuntersuchungen nachgewiesen, entscheidet der behandelnde Arzt über die passende Therapie. Die Anwendung von Testosteronkapseln, Pflastern, Salben oder Injektionen kann den Testosteronspiegel kontrolliert steigern. Ohne ärztliches Rezept ist die Beschaffung von Testosteron auf legalem Wege ausgeschlossen. Die infrage kommenden Präparate unterliegen der Rezeptpflicht. Sie sind ausschließlich in Apotheken erhältlich.
Im Dunstkreis der Bodybuilding- und Kraftsport-Szene verwenden Sportler des Öfteren künstliche Testosteronpräparate, da die Muskeln dadurch rascher wachsen. Muskelzellen sind mit Androgenrezeptoren ausgestattet, die den externen Hormonen spezifische Stellen zum Andocken bieten. Dort regen die Wirkstoffe den Aufbau von Eiweiß an. Das führt zu einem verstärkten Wachstum der Muskulatur. Unseligerweise beeinflusst das Testosterondoping nicht nur die Entwicklung der Muskelmasse. Es können zahlreiche schädliche bzw. unbeabsichtigte Reaktionen auftreten. Es besteht eine Korrelation zwischen den Blutcholesterinwerten und dem Testosteronspiegel. Viele Testosteronderivate sind hepatotoxisch. Manche schädigen das Blutgefäßsystem. Darüber hinaus ist mit Beeinträchtigungen der Gemütsverfassung, erhöhter Aggressivität, Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen zu rechnen. Die Prävalenz klinisch relevanter Nebenwirkungen steigt mit der verwendeten Wirkstoffmenge. Da dopende Athleten oft ein Vielfaches der therapeutischen Dosis einsetzen, sind sie in hohem Maße gefährdet.
Immer mehr Sportler setzen stattdessen auf eine Erhöhung des Testosteronspiegels durch angepasste Ernährung bzw. Nahrungsergänzungsmittel. Sie entsagen synthetischen Präparaten, sofern keine medizinische Indikation besteht. Zu den besten Testosteronbooster aus der Natur zählen Austern. Sie enthalten, neben viel Eiweiß, den Mineralstoff Zink, der in zahlreichen Studien mit einer verstärkten Testosteronproduktion in Verbindung gebracht wird. Wer Muscheln nicht mag, kann zu Fisch greifen. Die in zahllosen Varianten verwertbaren Wassertiere sind hochwertige Proteinlieferanten und eine exzellente Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die den Testosteronspiegel steigen lassen. Die optimale Ergänzung zu den genannten Testoboostern ist Brokkoli. Die beliebte Gemüsepflanze versorgt den Organismus mit allen benötigten Mineralien. Sie beinhaltet zusätzlich eine beträchtliche Menge an Carbinolen, die Männer vor einem Übermaß an Östrogen, dem körpereigenen Testosteronantagonisten, schützen. Abgesehen von einer ausgeklügelten Diät, trägt regelmäßiges körperliches Training ebenfalls zu einer Erhöhung der Testosteronproduktion bei.
Sportler, die an Wettkämpfen teilnehmen oder ehrgeizige Hobbyathleten sind mit den legalen Möglichkeiten der Testosteronsteigerung oft unzufrieden. Sie greifen trotz begründeter Bedenken zu synthetischen Präparaten. Ihnen sei ans Herz gelegt, bei der Festlegung des Kurplans einen Arzt zurate zu ziehe. Hinsichtlich der Beschaffung existieren keine rechtlich statthaften Optionen, sodass neben Trainingskollegen nur das Internet als Bezugsquellen in Frage kommt. Einen Überblick über die zur Zeit erhältlichen Produkte und die üblichen Preise sind unter nachfolgenden Link zu finden. Der Verweis dient ausschließlich dem Informationsinteresse der Leser. Er ist nicht als Befürwortung des unautorisierten Anabolikahandels zu verstehen. Hyperlink: http://rezeptfrei.online/testosteron-muskelaufbau/