fit und munter - Mückenplage - So schützt man sich wirkungsvoll vor den Blutsaugern

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Mückenplage - So schützt man sich wirkungsvoll vor den Blutsaugern



Anmoderationsvorschlag: Ein ideales Brutklima für Mücken sind die
starken Regenfällen der letzten Wochen und die sommerlichen
Temperaturen. Tipps, wie man die lästigen Insekten wirkungsvoll
abhält, hat Dagmar Ponto für uns zusammengetragen:

Sprecherin: Mücken mögen dünne Stoffe, weil sie gut durchstechen
können und dunkle Farbtöne, sodass man draußen helle Kleidung aus
festem Stoff anziehen sollte, empfiehlt das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Chefredakteur Dr. Andreas Baum hat für uns noch
weitere Tipps, wie man sich am besten vor Mücken schützen kann:

O-Ton Andreas Baum: 19 Sekunden

Zum Beispiel ganz einfach in dem man sich duscht, bevor man sich
am Abend auf den Waldspaziergang macht. Weil, gerade unser
Schweißgeruch ist es, der uns für die Mücken so attraktiv macht. Also
nicht das süße Blut, wie es manchmal ja auch heißt, das spielt keine
Rolle. Und dann helfen natürlich auch Repellents, also
Mückenschutzmittel, die so je nach Dosierung sechs bis acht Stunden
die Insekten fernhalten.

Sprecherin: So schützt man sich also wirksam im Freien, aber wie
sperrt man die Blutsauger zuhause aus?

O-Ton Andreas Baum: 22 Sekunden

Ganz gute Wirkung erzielt man ganz einfach mit fest montierten
Fliegengittern an Fenstern, an der Terrassentür. Dann kann auch ein
Ventilator helfen, weil die bewegte Luft ist was, was die Mücken gar
nicht schätzen. Außerdem gibt es auch noch so kleine elektronischer
Verdampfer mit Mückenabwehrstoffen, die man einfach in die Steckdose
steckt. Was aber auch den Nachteil hat, dass das manchmal unangenehm
riecht und auch bei empfindlichen Menschen die Schleimhaut reizen
kann.

Sprecherin: Das kann man dann besser draußen oder auf der Terrasse
anwenden. Was hilft aber, wenn die Plagegeister schon zugestochen
haben?

O-Ton Andreas Baum: 23 Sekunden

Kühlen, zum Beispiel mit einer Kältekompresse, das hilft gut gegen
den Juckreiz. Dann kann man so ein Antihistamin haltiges Gel
auftragen. Inzwischen gibt es auch kleine Thermosticks, die so einen
kurzen Hitzereiz auf die Stichstelle abgeben, was den Juckreiz und
die Schwellung ganz gut bessern kann. Wichtig ist dann noch, dass man
es nicht aufkratzt, die Stelle könnte sich sonst entzünden.

Abmoderationsvorschlag: Wenn es dann doch sehr stark angeschwollen
ist oder weh tut, sollte man zum Arzt gehen, rät der "Diabetes
Ratgeber".

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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