fit und munter - Riskanter Trend - Gehirndoping mit Medikamenten kann schwerwiegende Folgen haben

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Riskanter Trend - Gehirndoping mit Medikamenten kann schwerwiegende Folgen haben


Angesichts der breiten gesellschaftlichen
Akzeptanz des sogenannten Gehirndopings schlagen Apotheker Alarm.
"Rezeptfreie Arzneimittel sind bei Stress und Druck im Job keine
Lösung", mahnt der Nürnberger Apotheker Dieter Bögler im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Wer Medikamente gegen
Depressionen, Demenz oder Bluthochdruck missbraucht, um die eigene
Leistung zu steigern, riskiert Kopfschmerzen, Schwindel,
Herzrhythmusstörungen und sogar schwere Psychosen. Ganz vorne auf der
Präparate-Liste ist der Wirkstoff Methylphenidat, der zur Behandlung
von ADHS eingesetzt wird. Der Vorsitzende des Bayerischen
Apothekerverbands, Dr. Hans-Peter Hubmann, warnt, durch die
dauerhafte Einnahme des Präparats könne sich sehr schnell die
Persönlichkeit verändern. Anstelle von Medikamenten rät Bögler zu
regelmäßiger Bewegung: "Wer sich körperlich auspowert, baut so das
Stresshormon Adrenalin ab." Sinnvoll seien auch Entspannungsübungen.
Zudem könnten gegen Stress und Schlafstörungen pflanzliche Arzneien
wie Baldrian oder Hopfen gute Dienste leisten.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2016 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: ruedinger@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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