Ob in den eigenen vier Wänden, einer
Jugendherberge oder im Luxushotel - das Risiko einer
Bettwanzen-Attacke wird auch hierzulande immer größer. "Der
zunehmende Reiseverkehr und ein rasant wachsender Internethandel
leisten der Verbreitung von Bettwanzen Vorschub", sagt Dr. Karolina
Bauer-Dubau, Expertin für Schädlingsmanagement am Berliner Centrum
für Reise- und Tropenmedizin, im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau". Sie erhalte viele Anfragen zu "Päckchen mit merkwürdigen
Tierchen", die keineswegs immer aus dem Ausland kämen.
Schädlingsbekämpfer Thomas Loose aus Jena bestätigt: "Man kann sich
Bettwanzen mit allen möglichen Gegenständen in die Wohnung holen" -
mit Möbeln, Textilien und sogar mit Elektrogeräten. Um Wanzen nicht
mit dem Gepäck einzuschleppen, sollten Reisende laut Bauer-Dubau
"ihre Koffer im Hotelzimmer nicht auf den Boden, sondern auf eine
erhöhte, möglichst glatte Ablage stellen". Pakete vorsichtig öffnen
und den Inhalt vor dem Auspacken gründlich auf Krabbeltiere und ihre
Eier untersuchen.
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