Flüchtlingspolitik, Homo-Ehe, Atomkraft: Oft
scheinen die Positionen von Befürwortern und Gegnern unvereinbar zu
sein. Dann ist die hohe Kunst des Dialogs gefordert. "Wer bloß
argumentiert, verliert", sagt der Kommunikationspsychologe Professor
Christian-Rainer Weisbach im Tablet-Magazin "Apotheken Umschau
elixier" (Ausgabe vom 15. August 2016). Eine solche
Auseinandersetzung ende mit einem Sieger und einem Verlierer - und
damit in einer Sackgasse. "Zuerst kommen die Emotionen, dann die
Argumente", ergänzt Dieter Frey, Professor für Sozialpsychologie an
der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu einer konstruktiven
Streitkultur gehöre es, dem anderen zu signalisieren, "dass man seine
Position respektiert, sie nachvollziehen will." Wenn es dann gelinge,
das eigene Argument mit persönlichen Werten oder Erfahrungen des
Gegenübers zu verknüpfen, ließen sich ideologische Gräben leichter
überwinden.
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