Belastbare Zahlen im Oktober verfügbar - Bessere
Versorgung nicht zum Nulltarif zu haben
Der Studie eines Gesundheitsökonomen von der Universität
Duisburg-Essen zufolge könnte der Zusatzbeitrag der
Krankenkassenbeiträge von derzeit 1,1 Prozent auf 2,4 Prozent im Jahr
2020 ansteigen. Dazu erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk:
"Die Prognosen zum Anstieg der GKV-Zusatzbeiträge in den nächsten
vier Jahren sind für uns nicht nachvollziehbar. Die Berechnungen
beruhen auf allgemeinen Annahmen. Die Entwicklung der
Gesundheitsausgaben hängt aber von vielen Faktoren ab, auch
kurzfristigen. Erst mit den fundierten Analysen des Schätzerkreises,
der seine Ergebnisse im Oktober vorlegen wird, sind genauere Aussagen
zur Entwicklung des durchschnittlichen Zusatzbeitrages möglich. Daher
sind Spekulationen über eventuell enorme Beitragserhöhungen derzeit
nicht angebracht. Sie verunsichern die Versichertengemeinschaft nur
unnötig.
Das Thema ist für die Unionsfraktion erst im Oktober relevant.
Selbstverständlich befassen wir uns dann mit den Entwicklungen der
Krankenkassenbeiträge. Klar ist aber auch: Eine immer bessere
medizinische Versorgung ist nicht zum Nulltarif zu haben."
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