In den 1990er-Jahren dopten zahlreiche Spitzensportler auf internationalem Niveau, vor allem Boxer, Gewichtheber und Ringer, mit dem leistungssteigernden Steroid Sustanon. Heute sind es immer mehr Hobby- und Freizeitsportler, die das Präparat für einen rascheren Fortschritt im Krafttraining kaufen. Im Hinblick auf die Nebenwirkungen ist es, verglichen mit ähnlichen Produkten, eher risikoarm, doch eine bedenkenlose Anwendung ist nur gewährleistet, wenn der Kurverlauf von einem Arzt überwacht wird. Die medizinische Betreuung eines Profis steht Amateuren fatalerweise nicht in demselben Ausmaß zur Verfügung, bzw. schöpfen Hobbysportler die vorhandenen Möglichkeiten nur unzureichend aus.
Sustanon ist aus mehreren aufeinander abgestimmten Komponenten zusammengesetzt. Es beginnt direkt ab der ersten Dosis zu wirken und ist in der Folge einige Wochen im Organismus aktiv. Der Wirkstoff ist hochgradig androgen und anabol. Er führt so zu einem beachtlichen Kraft- und Massezuwachs, der nach Ende der Kur zum Großteil erhalten bleibt. Nennenswerte Vorteile sind die geringe Menge an Wassereinlagerungen und dass das Präparat nur minimal aromatisiert. Sportler, die von Natur aus zu Ödemen und einer raschen Erhöhung des Östrogenspiegels neigen, geben diesem Erzeugnis den Vorzug vor anderen Langzeitpräparaten.
Ein Doktorand der Uni München führte im Rahmen seiner Dissertation im Jahr 2014 eine Befragung von 400 Bodybuildern durch, die regelmäßiges Sustanondoping betreiben, um ihre Konsummuster zu ermitteln. Er fand heraus, dass die durchschnittliche wöchentliche Dosierungsmenge erfahrener Athleten rund 500 mg beträgt. Neulinge beginnen die erste Kur in der Regel mit 250 mg. Einzelfälle mit 1000 mg pro Woche und mehr kommen in geringerem Ausmaß vor (< 1 % der Umfrageteilnehmer). Routinierte Sportler, die einen raschen Masseaufbau anstreben, kombiniert das Präparat mit oralen Steroiden, meistens Metandienon (Dianabol) bzw. Nandrolon (Deca Durabolin). Bei dieser Benutzergruppe nutzten 87 % der Befragten eine Sustanondosis von 250 mg. Dieselbe Dosis verwendet die Mehrzahl jener, die vor allem auf die Qualität der aufgebauten Muskulatur abzielen und Stanozolol (Winstrol), Anavar oder Methenolon (Primobolan) als Zusatzsteroide nutzen.
Die steigende Nachfrage feuert die Tätigkeit der Fälscher an, die oft in Indien bzw. Russland ansässig sind. Originalpräparate sind nur auf spezialisierten Plattformen wie ohne-rezept-kaufen.biz erhältlich. Bei den meisten Anbietern, wo man rezeptfrei Sustanon bestellen kann, wird geflissentlich übersehen, auf die Nebenwirkungen hinzuweisen. Verharmlosung ist die Regel; dass die Begleiterscheinungen unschädlicher seien als bei anderen Präparaten, ist der Grundtenor. Dies ist zum Teil korrekt, doch es verleitet einige Anwender zu verantwortungslosem Konsum. Die Beobachtung der Blut- und Leberwerte ist das Mindeste, worauf ein Athlet zum Schutz der Gesundheit Wert legen muss. Akne, fettige Haut, Ausschläge und Haarausfall sind zwar dem äußeren Anschein nach nur kosmetische Probleme, allerdings haben sie ihre Ursache in einem massiven hormonellen Ungleichgewicht. Erhöhte Aggressivität und gesteigerte sexuelle Lust bei gleichzeitig schwindender Potenz sind ebenfalls Effekte, die bei hohen Dosierungen auftreten können.
Obwohl Sustanon nur in geringem Maße aromatisiert, ist dieser Aspekt nicht zur Gänze von der Hand zu weisen. Durch verschiedene Gegenmittel versuchen viele Sportler, östrogenbedingte Problem zu umgehen. Leider haben die dafür geeigneten Antiöstrogene jeweils eigene Nebenwirkungen, die wiederum mit andere Präparate zu behandeln sind, sodass die Feststellung der besten Medikation für einen Laien unmöglich ist. Auf ohne-rezept-kaufen.biz sind detaillierte Hintergrundinformationen zu finden sowie Preisinformationen für Athleten, die Sustanon kaufen möchten.
