- Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt baden 27
Prozent der Deutschen im Sommer hauptsächlich in öffentlichen
Freibädern.
- Beim Baden in natürlichen Gewässern mahnen Versicherungsexperten
zur Vorsicht.
- Ob ein Schaden am Pool oder Diebstahl beim Badeausflug:
CosmosDirekt-Experte Bernd Kaiser gibt Tipps, wie man sich
richtig absichert.
Lange ließ der Sommer auf sich warten - jetzt läuft die Badesaison
auf Hochtouren! Wo die Deutschen im Sommer am häufigsten baden, zeigt
eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.(1)
Bernd Kaiser, Versicherungsexperte von CosmosDirekt erklärt, worauf
man beim Badespaß achten sollte.
Badeort Nummer eins der Deutschen: das Freibad
Der am häufigsten besuchte Badeort der Deutschen ist das Freibad.
Jeder Vierte (27 Prozent) geht im Sommer hauptsächlich hier
schwimmen. Einziger Nachteil des öffentlichen Pool-Vergnügens: Gerade
in der Ferienzeit sind die Bäder oft überfüllt - es kann schnell
unübersichtlich werden. Eltern sollten kleine Kinder daher nie aus
den Augen lassen und immer in ihrer Nähe bleiben. Gleiches gilt für
Wertsachen, denn Menschenmengen locken auch Diebe an. "Lässt man
seine persönlichen Gegenstände zurück und sie werden gestohlen,
ersetzt die Versicherung den Schaden nicht", sagt Bernd Kaiser. Der
Experte rät daher, Geld, Schmuck oder das Smartphone sicher im
Schließfach zu verstauen. "Bringt man seine Wertsachen in einem Spind
unter und dieser wird aufgebrochen, kommt die Hausratversicherung für
den Verlust auf."
Achtung beim Badeerlebnis in der Natur
Gleich nach dem Freibad folgt der Badesee im Ranking der
häufigsten Badeorte: 23 Prozent der Deutschen suchen hier am
häufigsten Abkühlung. Allerdings gilt: In natürlichen Gewässern
sollten Schwimmer besonders wachsam sein. Häufig ist der Grund des
Sees nicht gut sichtbar und die Wassertiefe nur schwer einzuschätzen.
Daher sollten vor allem ungeübte Schwimmer nie in unbekannte Gewässer
springen. Kopfsprünge im Ufer- und Flachwasserbereich können
lebensgefährlich sein oder zu schweren dauerhaften Gesundheitsschäden
führen. Besonders Nichtschwimmer sollten achtsam sein, denn anders
als im Freibad flacht der Grund in Badeseen oder an Stränden meist
nicht sanft ab. So kann der Badegast selbst nach wenigen Metern schon
in tiefe Gewässer geraten. Badeseen verlocken zudem schnell dazu,
seine eigene Kraft zu überschätzen und zu weit hinaus zu schwimmen.
Distanzen sind oft schwer einzuschätzen und gegenüberliegende Ufer
weiter entfernt, als man denkt. Daher sollten Schwimmer auch bei
längeren Strecken immer in Ufernähe bleiben.
Cool bleiben im eigenen Pool
Freibad und Badesee platzen mal wieder aus allen Nähten? Wer sich
nach dem ungestörten Badevergnügen sehnt, entscheidet sich am besten
für einen privaten Pool. Fast jeder zehnte Deutsche (8 Prozent) tut
dies bereits. Neben der aufwändigeren Variante eines Schwimmbeckens
im Boden wählen viele einen mobilen Pool, der flexibel auf- und
abgebaut werden kann. Beim Kauf sollte man sich allerdings vom
Fachmann beraten lassen und auf die korrekte Montage achten. Denn
hält die Außenwand nicht stand und das Becken läuft aus, können sich
in Windeseile um die 10.000 Liter Wasser über das Terrain ergießen.
Je nach Grundstücksgegebenheiten sind auch Garten sowie Keller- bzw.
Wohnräume des Nachbarn gefährdet. Bernd Kaiser: "Für einen Schaden
beim Nachbarn kommt die Privat- oder
Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung auf."
(1) Im August 2016 wurden in Deutschland 1.001 Personen ab 14
Jahren befragt.
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