Wenn das Thermometer in diesen Tagen wieder die 30-Grad-Marke knackt, wird der Arbeitsalltag im Büro oder in den eigenen vier Wänden schnell zur schweißtreibenden Angelegenheit. Vor allem Aufmerksamkeit und Produktivität können an den brütend heißen Tagen leiden. Dabei gibt es einige Tipps und Tricks, um sowohl im Büro als auch daheim einen kühlen Kopf zu bewahren.
Direkte Sonneinstrahlung vermeiden
Damit die Räume nicht zu sehr aufheizen, sollte der Sonnenschutz an den Fenstern unbedingt genutzt werden. Das gilt auch nach Feierabend und am Wochenende. Jalousien, Rollläden und Co. halten die Sonneneinstrahlung ab und bieten darüber hinaus einen wirkungsvollen Blendschutz.
In den frühen Morgenstunden lüften
An den heißen Sommertagen ist es spätestens ab 10 Uhr mit der kühlen Luft vorbei. Daher ist es ratsam, durchzulüften, bevor die Temperaturen im Laufe des Vormittags in die Höhe klettern. Tagsüber sollten Fenster und Türen möglichst geschlossen bleiben, sodass keine warme Luft ins Innere gelangen kann.
Kühlende Technik einsetzen
Eine Klimaanlage im Sommer ist schon eine feine Sache, allerdings ist sie auch ein echter Energiefresser und oft für Erkältungen verantwortlich, da sie häufig zu kühl eingestellt wird oder nicht jedem im Raum gerecht wird. Besser geeignet sind Ventilatoren, da sie die Temperatur nicht drastisch senken, trotzdem aber für Erfrischung sorgen und zudem günstiger in Anschaffung sowie Verbrauch sind. Daneben gibt es mittlerweile weitere technische Entwicklungen, die am Schreibtisch für Abkühlung sorgen - so zum Beispiel der Klöber Klimastuhl (http://www.kloeber-klimastuhl.com/de), der mit seiner Lüftungsfunktion für einen kühlenden Effekt sorgt und das unangenehme Ankleben der Kleidung auf der Haut verhindert.
Elektrische Geräte ausschalten
Ob Drucker, Scanner oder Faxgerät: Nicht alle elektrischen Geräte am Arbeitsplatz müssen dauerhaft eingeschaltet sein. Sie verbrauchen unnötig Strom und treiben die Raumtemperatur zusätzlich in die Höhe. Daher sollten sie möglichst nur bei Bedarf in Betrieb genommen werden.
Arbeitszeiten verlagern
Flexible Arbeitszeiten und Gleitzeit-Regelungen sorgen im Sommer dafür, dass produktiver gearbeitet wird. Vor allem bei anstrengenden Arbeiten ist es ratsam, diese auf die frühen Morgenstunden zu verlegen, wenn die Innentemperaturen noch erträglich und Körper sowie Geist noch leistungsfähig sind.
Kleiderwahl an Temperatur anpassen
Helle, luftdurchlässige und locker sitzende Kleidung aus Naturfasern ist im Sommer besonders zu empfehlen, um dem Wärmestau entgegenzuwirken. Formelle und enge Kleidungsstücke wie Sakkos oder Krawatten sollten eher gemieden werden. Das ist im Home-Office ohnehin leicht realisierbar und auch viele Büros bieten in den Hitzephasen oft einen gelockerten Kleiderkodex an.
Koffeinfreie Getränke konsumieren
Nicht nur, aber besonders an heißen Sommertagen ist es wichtig, viel zu trinken. Zwei bis drei Liter Wasser, Früchtetee oder Saftschorle am Tag sind ideal. Der Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Schwarztee sollte reduziert werden, denn diese wirken schweißtreibend und belasten den Kreislauf.
Für kleine Abkühlungen sorgen
Fließend kaltes Wasser ist eine besonders einfache, aber auch effektive Methode zur Abkühlung des Körpers. Es reicht schon, wenn Hände und Unterarme regelmäßig unter den Hahn gehalten werden. Kühlende Umschläge und feuchte Tücher haben an Handgelenken, Schläfen und Füßen ebenfalls einen positiven Effekt.
Weiterführende Informationen gibt es auch hier: http://blog.kloeber.com/de/