"Die Zukunft, so heißt es, gibt dem Heute die Regeln vor". In
unserer alternden Gesellschaft ist die Sicherung einer guten,
finanzierbaren und menschwürdigen Pflege daher eine der zentralen
Herausforderungen. Experten, Entscheidungsträger, professionell
Pflegende und Angehörige diskutieren praxisnah zu
Gestaltungsmöglichkeiten und aktuellen Entwicklungen am 8. und 9.
November 2016 im Westhafen Event & Convention Center, Westhafenstraße
1 in 13353 Berlin.
Das Konferenzprogramm jetzt im Internet unter
http://berliner-pflegekonferenz.de/programm/. Weitere Impressionen
auch unter https://www.youtube.com/watch?v=6q0er7CVwhw
Im Zentrum der Berliner Pflegekonferenz - die zum dritten Mal in
Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und den
Spitzenverbänden der Betriebs- und Innungskrankenkassen ausgerichtet
wird - stehen insbesondere Fragen zur Neuausrichtung der
Pflegefachausbildung, zur kultursensiblen Pflege, oder wie technische
und andere Innovationen dazu beitragen, eine möglichst lange
häusliche Pflege zu ermöglichen. Diskutiert wird auch der neue
Pflegebedürftigkeitsbegriff und dessen Auswirkungen auf die Praxis in
der Pflegeversicherung sowie die neue Rolle der Kommunen durch das
Pflegestärkungsgesetz III.
Spannende Impulse bringen darüber hinaus Vertreter des
diesjährigen Partnerlandes Japan ein, mit denen sich die
Konferenzteilnehmer über neuartige Pflegelösungen wie z. B. zur
Pflegerobotik austauschen können. Unter der Moderation von Amelie
Fried kommen zudem eindrucksvolle Persönlichkeiten, wie die Schweizer
Ordensschwester Liliane Juchli zu Wort. In Ihrem Vortrag widmet Sie
sich insbesondere der Frage, warum die Berufsmotivation in der Pflege
sobald erlischt und wie es gelingen kann, die eigentlichen Werte,
nämlich die Sorge für den Menschen - ob gesund oder krank - im Auge
zu behalten.
Mit namhaften Experten, wie Professor Andreas Kruse von der
Altenberichtskommission werden die aktuellen Lebensbedingungen der
Hochaltrigen in Deutschland näher beleuchtet und Projekte wie die
Generationsbrücke Deutschland vorgestellt, die einen wichtigen
Beitrag zu einem bewussteren gesellschaftlichen Zusammenleben der
Generationen leisten. Diskutiert werden aber auch Fragen zur
Auswirkung der demografischen Entwicklung auf Innovationsfähigkeit
und Arbeitswelt einerseits oder bei der politischen
Entscheidungsfindung - z. B. am Modellprojekt "Parlament der
Generationen"- andererseits.
Ein besonderes Highlight der Konferenz bilden auch in diesem Jahr
die feierlichen Preisverleihungen am Abend des 8. Novembers. Unter
der Schirmherrschaft von Karl-Josef Laumann, Staatssekretär des
Bundesministeriums für Gesundheit, werden innovative Pflegeprojekte
mit dem Marie Simon Pflegepreis ausgezeichnet. Darüber hinaus werden
Unternehmen, die sich in besonderer Weise um die Vereinbarkeit von
Beruf und Pflege verdient gemacht haben, mit dem Otto Heinemann Preis
gewürdigt, für den Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Gabriel
die Schirmherrschaft übernommen hat.
Die Bewerbungsfrist für den Otto Heinemann Preis läuft noch bis
zum 15. September: Jetzt bewerben unter www.otto-heinemann-preis.de .
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gesetzliche Krankenkassen und bietet eine breite Produktpalette mit
den Kernkompetenzen in den Bereichen Versorgung und Verträge sowie
Beschaffung und Pflege. Wir unterstützen umfassend bei der Erstellung
von Datenanalysen, und bieten spezielle IT-Lösungen an.
Pressekontakt:
Ansprechpartnerin: Juliane Maneke, spectrumK
Unternehmenskommunikation, E-Mail: juliane.maneke@spectrumk.de
Tel.: 030-21 23 36 154
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