Eine spontane Hautrötung, hervorgerufen durch Fieber, Alkohol, Stress etc. oder kurzfristiges Erröten ist normal. Auch bei hoher Umgebungstemperatur, in den Wechseljahren oder in peinlichen Situationen kann die Haut erröten. Anders als die Couperose bedürfen solche vorübergehenden Hautrötungen aber keiner gesonderten pflegenden Behandlung.
Hautrötungen können auch infolge eines Sonnenbrands oder aufgrund einer Allergie entstehen, dann handelt es sich meistens um unregelmäßige, rote Flecken. Während normale Haut innerhalb kurzer Zeit wieder ihren ursprünglichen Teint erreicht, hält die Rötung bei überempfindlicher Haut deutlich länger an. Natürlich sind auch Hauttyp und Haarfarbe von Bedeutung bei Hautrötungen. Auch häufigerer Sonnenbrand in der Kindheit macht die Haut im Erwachsenenalter anfälliger. Lebensalter, hormonelle Faktoren und schadstoffbelastete Luft spielen ebenfalls eine Rolle.
Couperose als Ursache für Hautrötungen
Die Couperose, die sich in erweiterten Äderchen um Nase, Wangen und Stirn äußert, ist eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche, die meist ab dem 30. Lebensjahr auftritt. Blonde und Rothaarige sind häufiger von diesen erweiterten Äderchen betroffen, von Medizinern auch als "Teleangiektasien" bezeichnet. Da Betroffene ihre Gesichtsrötungen als sehr unangenehm und störend empfinden, ist die psychische Belastung entsprechend groß. Außerdem kann die Couperose eine Vorstufe zu einer Hauterkrankung namens Rosazea sein oder - in selteneren Fällen - sogar auf innere Erkrankungen oder Hautkrankheiten hinweisen. Bis zu 10 % der Erwachsenen leiden an Rosazea, einer chronisch entzündlichen Hauterkrankung, die sich zuerst durch diffuse Hautrötung, im fortgeschrittenen Stadium durch akneartige Pusteln und Verdickung der Haut bemerkbar macht. Wenn ein naher Verwandter von Couperose betroffen ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, selbst diese Form von Hautrötungen zu entwickeln.
Behandlungsmöglichkeiten der Couperose
Dem Leiden an Couperose kann bereits durch die Optimierung der Lebensweise entgegengewirkt werden. Dazu gehören eine gute Einstellung des Blutdrucks und das Vermeiden zu hohen Alkoholkonsums. Auch weniger Kaffeegenuss und Vermeidung von Nikotin wirken sich günstig aus. Die Haut sollte zudem gut vor Witterungseinflüssen wie Sonneneinstrahlung und starker Kälte geschützt sein. Bei der Hautpflege sollten Menschen mit Couperose darauf achten, aggressive Chemikalien zu meiden. Kathrin Schenk, PTA bei der Versandapotheke mediherz.de, empfiehlt daher bei Couperose und Hautrötungen die Produkte der Pflegelinie Avene Antirougeurs und hat noch einen kleinen Tipp: "Mit einem geeigneten Abdeckstift können Sie störende Rötungen im Gesicht zusätzlich etwas kaschieren."
Pflege mit Avene Antirougeurs lindert Couperose
Antirougeurs von Avene wurde speziell für die tägliche Pflege der zu Rötungen neigenden Haut entwickelt. Wer bereits an der Hauterkrankung Rosazea oder unter starken Hautrötungen leidet, sollte speziell die Pflege mit der Antirougeurs FORT Intensivpflege von Avene in Betracht ziehen. Zur schonenden Reinigung ist das sanfte Reinigungsfluid aus derselben Produktserie von Avene geeignet. Auch eine beruhigende Maske zur Hautregeneration ist von Avene Antirougeurs erhältlich. Eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor 20 schützt vor Klimaeinflüssen und mildert Rötungen. Alle Produkte von Avene sind bei der Versandapotheke mediherz.de erhältlich.