Nandrolon gehört zur Gruppe der anabolen Steroide. Die fraglichen Medikamente sind im professionellen Sport verboten. Sie kommen vor allem aufgrund ihrer positiven Wirkung auf das Muskelwachstum zum Einsatz. Sie optimieren die Synthese von Proteinen in der Muskulatur und reduzieren den Anteil des Körperfetts. Darüber hinaus verringern sie die Regenerationszeit. In vielen Kraftsportarten zeigen sie einen durchschlagenden Effekt. Anabolika sind in Deutschland verschreibungspflichtig. Zwar gibt es zahllose Onlineplattformen, wo interessierte Kunden Nandrolon und ähnliche Substanzen kaufen können, doch diese stehen – vorsichtig ausgedrückt – an der Grenze der Legalität.
Alle anabolen Steroide sind Abkömmlinge des männlichen Sexualhormons Testosteron. Bei Männern findet der Großteil der Testosteronproduktion im Hodengewebe statt, ein geringerer Teil kommt aus den Nebennieren. Bei Frauen ist die endogene Ausschüttung niedriger: Da sie keine Hoden besitzen, steht ihnen nur das Nebennierentestosteron zur Verfügung. Dieser Unterschied bewirkt, dass Herren in der Regel eine ausgeprägtere Muskulatur aufweisen als weibliche Personen.
Manche Männer leiden unter Krankheiten, die einen ungünstigen Einfluss auf die Testosteronproduktion ausüben. In solchen Fällen kann die Medizin mit synthetischen bzw. halbsynthetischen Steroiden einen Ausgleich schaffen. Eines der Mittel, mit denen das realisierbar ist, ist Nandrolon. Bei der Entwicklung des Medikaments wurde versucht, die anabole Komponente zu verstärken und die androgene Wirkung zu reduzieren. Dies gelang besser als bei vergleichbaren Mitteln, doch vor allem bei Frauen können sichtbare Nebenwirkungen auftreten: Damenbart, eine Vermännlichung Stimme oder ein unnatürliches und irreversibles Wachstum der Klitoris bleiben oft nicht aus. Bei beiden Geschlechtern gleichermaßen treten bisweilen Depressionen, Stimmungsschwankungen, Akne, Wahnvorstellungen und Erkrankungen der Leber auf.
Die Liste der Top-Athleten, die des Nandrolondopings überführt wurden, ist lang. Der prominenteste Übeltäter dieser Gruppe ist mit Sicherheit der Boxer Vitali Klitschko. Ebenso sind berühmte Fußballspieler vertreten: Pep Guardiola, Diego Maradona und Edgar Davids sind nur einige Beispiele.
Im Unterschied zu Spitzensportlern steht einem Hobby- oder Freizeitathleten keine medizinische Rundumversorgung zur Verfügung. Viele Athleten ziehen vor und während des Behandlungszeitraums einen Facharzt ins Vertrauen, doch manche versuchen es auf eigene Faust und erhöhen dadurch ihr Risiko, gesundheitliche Schäden zu erleiden. Ein Arzt würde vor Einleitung der Behandlung die Blut- und Leberwerte feststellen und Gegenanzeigen ausschließen. Bei der Beschaffung der Dopingmittel muss er allerdings jegliche Mitwirkung verweigern. Hier ist der Anwender auf private Kontakte oder einschlägige Onlineanbieter angewiesen. Einen Überblick über die aktuelle Preislage finden Personen, die Nandrolon online kaufen möchten, unter nachfolgendem Link.