Schwerstkranke und sterbende Menschen sowie ihre
Angehörigen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen NDR Benefizaktion
"Hand in Hand für Norddeutschland". Partner der Aktion ist der
"Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e. V." (DHPV) mit seinen
Organisationen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die NDR Radioprogramme, das NDR
Fernsehen und das Internet-Angebot NDR.de informieren vom 5. bis zum
16. Dezember im Rahmen von "Hand in Hand für Norddeutschland", wie
die Hospizvereine und Palliativeinrichtungen Menschen in ihrer
letzten Lebensphase begleiten, und rufen zu Spenden auf. Diese kommen
zu 100 Prozent der Hospiz- und Palliativarbeit im Norden zugute.
NDR Intendant Lutz Marmor: "In diesem Jahr möchten wir die
unterstützen, die sich ehrenamtlich der Hospiz- und Palliativarbeit
widmen. Für eine alternde Gesellschaft wird dieses Engagement immer
wichtiger."
Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorstandsvorsitzender des DHPV:
"Wir freuen uns auf die Aktion mit dem NDR. Sie wird - neben der
praktischen Unterstützung - dazu beitragen, die Lebensthemen
Krankheit, Sterben und Tod weiter ins öffentliche Bewusstsein zu
bringen und für eine Kultur der Wertschätzung gegenüber kranken und
sterbenden Menschen zu sensibilisieren."
Ziel der Hospiz- und Palliativarbeit ist es, Menschen durch
Zuwendung und Unterstützung ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Dazu
gehören größtmögliche Autonomie bis zuletzt, Schmerzfreiheit und
Geborgenheit in vertrauter Umgebung und im Kreis der Familie und
Freunde, palliativmedizinische und -pflegerische Betreuung sowie
verlässliche psychosoziale wie spirituelle Begleitung. Im DHPV, dem
Dachverband von bundesweit mehr als 1000 Hospizvereinen und
Palliativeinrichtungen, sind über 100.000 Menschen vor allem
ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagiert.
Die Partner der NDR Benefizaktion "Hand in Hand für
Norddeutschland" wechseln jedes Jahr. Bisherige Partner waren die
vier norddeutschen Landesverbände des Deutschen Kinderschutzbundes in
Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und
Hamburg, die Deutsche Kinderkrebsstiftung, die norddeutschen Tafeln,
die vier Landesverbände der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft
(DMSG) und - im vergangenen Jahr - der Paritätische Wohlfahrtsverband
mit seiner Flüchtlingshilfe. Im NDR bereitet eine Projektgruppe unter
Leitung von Elke Haferburg, Direktorin des Landesfunkhauses
Mecklenburg-Vorpommern, die trimediale Benefizaktion vor.
Weitere Informationen zur Aktion "Hand in Hand für
Norddeutschland" im Internet unter www.NDR.de/handinhand
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