Anmoderationsvorschlag:
Wenn es beim Münchner Oktoberfest heißt: O'' zapft is! , wird auf
der Theresienwiese wieder gefeiert, getanzt, geschunkelt, gegessen
und getrunken. Wie man gut und gesund durch die Wiesnzeit kommt,
verrät uns Dagmar Ponto:
Sprecherin: Bezaubernde Dirndl und fesche Lederhosen gehören
genauso zum berühmten Volksfest wie herzhafte Fleischgerichte und
süße Mehlspeisen, schreibt das Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber.
Viele dieser köstlichen Spezialitäten sind nicht unbedingt gesund und
haben obendrein jede Menge Kalorien. Sollte man besser verzichten
oder alles probieren, haben wir Chefredakteurin Anne-Bärbel Köhle
gefragt?
O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 22 Sekunden
Als erstes muss man mal sagen: Sie können sich selbstverständlich
alles gönnen und müssen auf gar nichts verzichten, egal ob Sie ein
halbes Hendl essen, Brezen, Lebkuchen-Herzen oder auch den
Steckerlfisch, der auf den Holzstock gespießt und über dem Feuer
gegrillt wird. Wichtig ist, am nächsten Tag oder beziehungsweise die
nächsten Tage, einfach dann wirklich auf gesunde Ernährung zu achten
und sich vielleicht auch ein bisschen mehr zu bewegen.
Sprecherin: Schön wär es natürlich, wenn man Kalorien einsparen
kann, ohne auf die kulinarischen Highlights zu verzichten:
O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 22 Sekunden
Auch auf der Wiesn kann man ohne weiteres auf leckere Alternativen
ausweichen. Zum Beispiel könnten Sie ein Brötchen mit
Bismarckheringen essen, das hat etwas weniger Kalorien als eines mit
Leberkäs, oder Sie greifen zu Sauerkraut, das hat deutlich weniger
Kohlenhydrate als ein Knödel. Zur Vorsicht muss man allerdings schon
bei Alkohol raten. Das ist nämlich ein Dickmacher erster Ordnung,
weil er wirklich viele Kalorien liefert.
Sprecherin: Trinkt man aber Wiesn-Bier und Co gibt es Einiges zu
beachten:
O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 23 Sekunden
Es gibt ja ohnehin viele gute Gründe, nicht allzu viel zu trinken,
aber für Diabetiker gibt es einen ganz besonders wichtigen Grund. Sie
riskieren Unterzuckerungen. Während die Leber den Alkohol abbaut,
gibt sie keinen Zucker ins Blut ab. Deswegen heißt es für Diabetiker
auf der Wiesn, lieber öfter messen, zur Mass auch was dazu essen und
eventuell mit etwas höheren Werten ins Bett gehen.
Abmoderationsvorschlag:
In jedem Fall sollte man die 5. Münchner-Jahreszeit genießen,
empfiehlt der Diabetes Ratgeber, und das Oktoberfest hat doch auch
viel mehr zu bieten, als nur Essen und Trinken.
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