fit und munter - Deutsche AIDS-Hilfe: Deutsche Beiträge gegen Aids jetzt erhöhen

fit und munter

Deutsche AIDS-Hilfe: Deutsche Beiträge gegen Aids jetzt erhöhen


Globaler Fonds: Weltweite Erfolge stehen auf dem
Spiel - und damit Millionen Menschenleben. DAH unterstützt offenen
Brief von Prominenten: "Deutschland kann und muss jetzt mehr
Verantwortung übernehmen"

Anlässlich der Wiederauffüllungskonferenz für den Globalen Fonds
gegen Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) am 16./17. September in
Montréal haben sich Prominente und die Organisation ONE in einem
offenen Brief an den Bundesminister für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, gewendet. Sie fordern
ihn darin auf, den deutschen Beitrag auf 300 Millionen Euro pro Jahr
zu erhöhen.

Die Deutsche AIDS-Hilfe schließt sich der Forderung nach höheren
deutschen Beiträgen zum GFATM an. Dazu erklärt Vorstandsmitglied
Sylvia Urban:

"Die Arbeit des Globalen Fonds verhindert HIV-Infektionen und
rettet Menschenleben. Die weltweiten Erfolge des Engagements gegen
HIV und Aids stehen zurzeit aufgrund mangelnder Ressourcen auf der
Kippe. Dabei können wir gerade jetzt die historische Chance
ergreifen, die Epidemie in den Griff zu bekommen. Das
wirtschaftsstarke Deutschland kann und muss jetzt deutlich mehr
beitragen als bisher. Angemessen wäre aus unserer Sicht eine
Verdopplung der Beiträge auf 400 Millionen Euro pro Jahr. Die
Erhöhung hätte auch eine wichtige Signalwirkung."

Zu den Unterzeichnern des offenen Briefes von ONE gehören unter
anderem Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate (Unternehmensberater und
Bestsellerautor), Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan H.E. Kaufmann (Direktor
am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie), Jan Josef Liefers
(Schauspieler) und Heidemarie Wieczorek-Zeul (Bundesministerin a.D.).

Die Deutsche AIDS-Hilfe hat in den letzten Jahren mehrfach eine
Verdopplung der deutschen Beiträge zum GFATM gefordert.

Mehr Informationen:

"Deutschland kann mehr" - Pressemitteilung vom 22. Juli 2016:
http://ots.de/0pbvG

"Entscheidende Weichenstellung" - Pressemitteilung vom 18. Juli
2016: http://ots.de/3KGFI

Offener Brief von ONE: http://ots.de/nfk6s

Bericht auf Entwicklungspolitik online: http://ots.de/hdQ6Y



Pressekontakt:
Deutsche AIDS-Hilfe
Holger Wicht
Pressesprecher
Tel. (030) 69 00 87 - 16
holger.wicht@dah.aidshilfe.de
www.aidshilfe.de
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: