Der diagnostische Mangel auf Grund einer reduktionistischen Denkweise der Schulmedizin wird dann von den Patienten gleich als Selbsttäuschung angenommen.
Dabei gibt es unzählige Befindlichkeitsstörungen bzw. funktionelle Störungen, die durch die schulmedizinische Diagnostik nicht aufgedeckt werden können. Eine aufmerksame und ausführliche Anamnese ebnet den Weg zu einer homöopathischen oder alternativen Diagnose, die dann die Richtung der Therapie bestimmen kann.
In der letzten Zeit wird die Bezeichnung „kerngesund“ auch für ein so genanntes „Panik-Marketing“ verwendet. Mit der Behauptung, dass kerngesunde Kinder und Erwachsene plötzlich an der Schweinevirus-Infektion (H1N1) sterben können, wird Angst geschürt. Aber dieser in der Zukunft noch viele unerwartete Schwierigkeiten verursachenden Pandemie sollte mit viel mehr Ernst begegnet werden, als die Bevölkerung nur in Panik zu versetzen.
Nicht jede Konstitution reagiert auf Impfung und Virusbelastung in ähnlicher Weise. Umso mehr wäre es notwendig und von der Forschung zu erwarten, dass über die Immunologie der „scheinbar Kerngesunden“ mehr als bisher in Erfahrung gebracht wird, als nur ausschließlich ein „Panik-Marketing“ zu betreiben.
Die kulturelle Immunschwäche findet ihre Opfer bis hinein in die Immunität der Kinder. Allein mit der Impfung, wenn sie auch wichtig ist, ist noch lange nicht die Botschaft dieser Pandemie zu beantworten.
Zum Thema der konstitutionellen Denkweise in der Medizin siehe auch: Pal Dragos: Das homöopathische Denken - Was bedeutet Pseudohomöopathie?, 2009 bzw.
Pal Dragos: Die Zukunft der Homöopathie – Der leibphilosophischer Ansatz, 2007
Kostenfreie Leseproben: www.pal-dragos.de
Weitere Informationen: www.wachstumstrend.de