Das Salzbergwerk Berchtesgaden, eines der bedeutendsten
Touristenattraktionen Deutschlands, feiert 2017 runden Geburtstag.
Gregor Rainer, Reichsprälat und Propst des
Augustiner-Chorherrenstifts Berchtesgaden, gründete 1517 mit dem
Anschlagen des Petersbergstollens das Salzbergwerk Berchtesgaden.
Damit begann die einmalige Chronik von 500 Jahren ununterbrochenem
Salzabbau in den Tiefen der bayerischen Alpen.
360.000 Gäste aus dem In- und Ausland besuchen jährlich die
Attraktionen des Besucherbergwerks. Moderne audiovisuelle
Darstellungen und Lasershows sowie traditionelle Bestandteile, wie
die Einfahrt mit der Besucher-Grubenbahn, die Bergmanns-Rutsche in
der Salzkathedrale oder die Fahrt mit dem Floß über den
unterirdischen Salzsee, machen es zu einem beliebten Ausflugsziel im
Berchtesgadener Land. Da bleibt es so manchem Gast verborgen, dass
neben dem öffentlich zugänglichen Besucherbergwerk seit 500 Jahren
permanent hart gearbeitet wird.
Und genau das will Peter Botzleiner-Reber, Leiter des
Tourismusbereichs des Salzbergwerks, ändern. "Wir nutzen das
Jubiläum, um den Besuchern spannende Einblicke in die beharrliche
Arbeit der Bergleute, die einzigartigen Traditionen sowie die
innovativen technischen Entwicklungen zu geben", sagt
Botzleiner-Reber. Zudem soll der historische Anlass auch dafür
genutzt werden, eine stärkere Verbindung zwischen dem Salzabbau in
Berchtesgaden und dem daraus in Bad Reichenhall entstehenden
Alpensalz für die Konsumenten herzustellen.
Dabei entschlossen sich die Verantwortlichen schon Mitte 2015, ein
umfangreiches Gesamtkonzept mit Erscheinungsbild, Aktionen,
Veranstaltungen und verschiedenen Werbemaßnahmen gemeinsam mit der
Münchner Werbeagentur marcon zu entwickeln. So soll das Logo die 500
Jahre nachhaltig prägend zur Marke machen. In Kombination mit dem
Slogan "eintauchen & erleben" wird schon an dieser Stelle deutlich,
dass sich die Besucher im gesamten Jahr 2017 auf ereignisreiche
Stunden unter und über Tage freuen dürfen.
Erstmals wurde im Bereich des aktiven Salzabbaus ein
großangelegtes Fotoshooting gemacht und dabei die Arbeit der
Bergleute in hochwertigen Bildern dokumentiert, die so auch auf der
riesigen und 50 Meter langen Tapete im Wartebereich des
Schaubergwerks beeindruckende Einblicke in die Tiefen der Alpen
ermöglichen. Kreative Hand wurde darüber hinaus in der Neugestaltung
der Außenfassade des Besucherbereichs angelegt, wodurch schon beim
Annähern an das Bergwerksgelände Lust am Besuch unter Tage entstehen
soll.
Eigens für das Jubiläum erstellte Werbemittel wie Broschüren,
Fahnen, Plakate oder auch Anzeigen sollen aufmerksamkeitsstark auf
den 500-jährigen Geburtstag und dem damit verbundenen Salzabbau mit
seiner langen Geschichte hinweisen. Die Fahnen hängen im ganzen
Berchtesgadener Land und Großflächenplakate werden auch in München zu
sehen sein. Den gesamten werblichen Auftritt zeichnet ein Höchstmaß
an Authentizität aus, die "die reale Bildwelt mit ihren Bergleuten
aus dem Abbaubereich ermöglicht", verdeutlicht Botzleiner-Reber.
Hochwertige Werbeartikel wie Pins, Minisalzstreuer und Aufkleber
hinterlassen bei verschiedensten Veranstaltungen ihre Spuren. Hinzu
kommen diverse Kooperationen mit Institutionen, wie dem Verband der
aktiven Unternehmer in Berchtesgaden, der Berchtesgadener Land
Tourismus GmbH oder auch der Bayern Tourismus Marketing GmbH, die
dazu beitragen, das Jubiläum auf eine breite öffentliche Basis zu
stellen.
Was wäre ein Jubiläum ohne seine Gratulanten. 30 prominente
Persönlichkeiten aus der Region und München sind Salzbotschafter und
sprechen in ihren Bereichen immer wieder das Jubiläum des
Salzbergwerks öffentlichkeitswirksam an. Darunter so bekannte Namen
wie Staatsminister Dr. Marcel Huber, Landtagsabgeordnete Michaela
Kaniber, Landrat Georg Grabner, Olympiasieger Georg Hackl,
Rodelnationaltrainer Norbert Loch, Hilde Graßl-Hirschbiel (ehem.
Gerg) oder die Extrembergsteiger Thomas und Alexander Huber ("Huber
Buam"). Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber gratuliert dabei zum
500-jährigen Bestehen: "Das Salzbergwerk Berchtesgaden ist für die
gesamte Region wirtschaftlicher Motor, touristische Attraktion und
ein Stück unverwechselbare Heimat. Es darf stolz sein auf seine
Vergangenheit und optimistisch in die Zukunft blicken. Als
Botschafter wünsche ich dem Bergwerk, den dort Arbeitenden und den
Besuchern alles Gute und eine Fortsetzung seiner Erfolgsgeschichte."
Aktionen und Veranstaltungen runden das Geburtstagskonzept ab. Am
Salzbergwerk selbst zeigen in den Monaten Juli und August 2017
Deichelbohrer, wie man einst aus Baumstämmen Soleleitungen fertigte
und Salzsieder sowie Schachtelmacher stellen ihr traditionelles
Handwerk vor. Gäste wandern auf einem "Jubiläumspfad" und erfahren
mehr über Gebäude und über die 400-jährige Geschichte der Zunft,
sowie Interessantes über das 200-jährige Bestehen der Soleleitung
Berchtesgaden-Bad Reichenhall. Während des gesamten Jahres sind zu
salzrelevanten Themen, wie beispielsweise "500 Jahre Salzbergbau"
oder "Salz und Glaube" Sondervorträge unter Tage geplant.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist das traditionell ganztägige
Bergfest am Pfingstmontag, dem 5. Juni 2017. Es steht ganz im Zeichen
der 500 Jahre Salzbergwerk Berchtesgaden steht. Kirchen- und Festzug
der Bergleute mit vielen Kapellen aus der Region, der Gottesdienst in
der Berchtesgadener Stiftskirche mit Kardinal Marx, Erzbischof von
München und Freising, zusammen mit Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Frauenlob
und der Festakt mit Bühnenprogramm sowie viel Prominenz im
Berchtesgadener Kongresshaus, schaffen den angemessenen Rahmen für
ein großes Geburtstagsfest.
In Bad Reichenhall, das 2017 mit Berchtesgaden ein weiteres
Jubiläum feiert, 200 Jahre Soleleitung Reichenhall-Berchtesgaden,
wird die Neue Saline anlässlich des Stadtfests am 01.07.2017 einen
Tag der offenen Tür unter Einbeziehung der 500 Jahre Salzbergwerk
Berchtesgaden veranstalten.
Weitere Presseinformationen zu 500 Jahren:
https://www.salzbergwerk.de/de/service/pressebereich/pressetexte
Bildmaterialien:
https://www.dropbox.com/s/zhzbcliqejs8h6n/Master.zip?dl=0
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Pressekontakt:
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Salzbergwerk Berchtesgaden
Magister Peter Botzleiner-Reber
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