Das Wunstorfer Konzept ist umfassend und bezieht Eltern und Erzieher mit in den Optimierungsprozess ein. Im Fokus steht die Verbesserung von Fähigkeiten und Strategien zur leichteren Bewältigung von Alltagsaufgaben und zum Erreichen einer größeren Selbstständigkeit des Kindes. Damit die Therapie gelingt, ist eine von gegenseitiger Akzeptanz geführte Beziehung zwischen Kind und Therapeutin eine wichtige Voraussetzung. Denn hiervon geht der Impuls aus, der Selbstständigkeit, Selbstkontrolle und strukturierte Handlungsplanung initiiert. Mit einer individuellen auf das Kind zentrierten Vorgehensweise werden laufend Ressourcen und Entwicklungen überprüft. Im Setting der Ergotherapie wird mit dem Kind eine verlässliche Struktur mit Sicherheitsfunktion für sämtliche wiederkehrenden Abläufe erarbeitet.
Die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln informiert über das Wunstorfer Gruppentraining für Kinder mit der Diagnose ADHS.
Konzentrierte Aufmerksamkeit lässt sich üben
Zur Beratung der Eltern finden in der Praxis für Ergotherapie separate Elternkurse ohne Einbinden des Kindes statt. Hausaufgaben der Ergotherapie können dann besser mit dem Kind eingeübt und das Kind kann effizienter unterstützt werden. Die Elternarbeit stellt einen wesentlichen Baustein des Gesamtkonzepts dar, denn mit dem bereits im häuslichen Umfeld erkennbaren geänderten Verhalten haben Kinder die Chance zur Neuorientierung. Die Teilnahme der Eltern an der Ressourcenförderung des Kindes verbessert ebenso die Eltern-Kind-Beziehung. Das Wunstorfer Gruppentraining hat stets das Ziel, mit dem Kind die jeweils passenden Strategien zu erarbeiten, die als Voraussetzung für ein effizientes Lernen dienen.
In der Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel in Köln werden die Eltern mit dem Wunstorfer Gruppentraining in den Entwicklungsprozess ihres Kindes mit eingebunden. Weitere Informationen stellt die Gesundheitspraxis zur Verfügung.