Die zweite Auflage der Maker Faire Berlin sorgte
für einen neuen Besucherrekord. An drei Tagen wurden 17.500 Besucher
gezählt, unter ihnen viele Familien mit kleinen Kindern. Und die
kamen auf ihre Kosten: An fast allen 200 Ständen konnte sich der
Nachwuchs beim Experimentieren, Bauen, Programmieren, Löten, Basteln
oder Schmieden ausprobieren.
Bilderstrecke: http://bit.ly/2dG0bBe
Das Motto der Maker Faire heißt Selbermachen und die riesigen
Hallen des ehemaligen Postbahnhofs, der Station, boten das passende
Ambiente dazu: Während sich die Großen bei Vorträgen und Workshops
über die schier unzähligen Möglichkeiten der Technikerfindungen und
DIY-Ideen bei den rund 900 Makern informierten, hantierten die
Kleinen hochkonzentriert und voller Hingabe mit Heißklebepistole,
Lötkolben oder mit Hammer und Säge.
"Wer denkt sich so etwas Cooles aus?" "Also, ich werde später auch
mal Erfinder!" Hörte man den jungen Besuchern zu und beobachtete sie
bei den vielen Mitmachaktionen, muss man sich über die Ingenieure von
morgen keine Gedanken machen. "Das Konzept der Maker Faire, vor allem
den Nachwuchs für Technikbasteleien zu begeistern, ist hier in Berlin
voll aufgegangen", sagt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der
Maker Faire. Mit rund 15.000 Besuchern rechneten die Veranstalter und
die Erwartungen wurden nach drei Tagen Maker Faire sogar übertroffen.
Bereits am Freitag, dem Schülertag, verwandelte sich die Station
in ein großes Kreativlabor. Über 2000 Schülerinnen und Schüler waren
mit ihren Lehrkräften unterwegs, um zu sehen, was man mit 3D-Drucker,
Fräse oder Laser alles machen kann. Auch die vielen Anwendungen mit
den starken Minicomputern, den Arduinos und Raspberry Pis, fanden
großen Anklang. Für wahre Begeisterungsstürme sorgten die
Robocup-Turniere. Die Jugendlichen fieberten mit den Teams mit und
feierten ausgelassen, wenn den kleinen Nao-Robotern ein Tor gelang.
Begehrte Fotomotive waren zudem die Wasteländer, die skurrilen
Fahrzeuge im "Mad-Max-Style", die mit ihrer Show auf dem Außengelände
für Aufsehen sorgten. Bestaunt wurden aber auch die kleinen fahrenden
R2D2-Droiden, das Endzeitauto oder der Kult-Drumsynthesizer MR-808.
Darüber hinaus lud ein ausrangierter Volvo, umgebaut zum Legoauto zum
Bebauen ein. Etliche bunte Legoklötzchen in immer neuen Variationen
verschönerten das Auto.
Die nächste Maker Faire Berlin findet vom 9. bis 11. Juni 2017
erneut in der Station statt. Interessierte Maker können sich ab
sofort mit ihren Projekten bewerben.
Pressekontakt:
Sylke Wilde
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heise Medien
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