Düsseldorf. Feuchtigkeit im Keller stellt ein massives Problem in Neu- und Altbauten dar. Feuchte oder sogar Nässe im Keller führen in kurzer Zeit zur Bildung von Modergeruch und Schimmel. Die Freisetzung gesundheitsgefährdender Stoffe aus betroffenen Baumaterialien ist damit zu befürchten und schnelles und sachgemäßes Handeln angeraten. Da die Ursachen der Feuchtigkeitsbildung im Keller sehr vielfältig sind, unterscheiden sich auch die Maßnahmen zur Schadensbeseitigung erheblich in Kosten und Umfang. Hausbesitzer sollten aufgrund der komplexen Problematik und zum Erhalt einer objektiven Beurteilung einen neutralen und unabhängigen Sachverständigen zurate ziehen, der keine anschließenden Sanierungsleistungen anbietet. Die qualifizierte Analyse der Schadensursache und die fachkundige Sanierungsempfehlung ersparen dem Eigentümer hohe Kosten durch falsche oder nicht notwendige Sanierungsmethoden.
Wie erkenne ich Feuchtigkeitsschäden im Keller?
Die frühzeitige Erkennung von Feuchtigkeitsschäden im Keller ist von großer Bedeutung. Unter geeigneten Bedingungen vermehren sich Bakterien bereits nach wenigen Tagen und Schimmelpilze innerhalb von zwei Wochen massiv auf feuchten oder nassen Materialien.
• Nehmen Sie einen unangenehmen Modergeruch im Untergeschoss wahr?
• Bildet sich Schimmel auf eingelagerten Gegenständen?
• Finden Sie großflächige oder punktuelle feuchte Stellen an Kellerwänden?
• Treten Flecken, Abplatzungen, Salzausblühungen oder feuchte Stellen auf Innenwänden auf?
Gesundheitsgefährdung durch feuchte Keller
Bekannt sind zudem bauliche Schäden, wie z.B. die Korrosion von Deckenträgern, die zu statischen Problemen führen können. Weniger bekannt, doch von großer Bedeutung, sind gesundheitliche Beeinträchtigungen durch feuchte oder nasse Kellerräume.
Die schnelle Ausbreitung von Schimmelpilzen und anderen Mikroorganismen kann bei Bewohnern zu diversen gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie z.B. Allergien, Infektanfälligkeit, Kopfschmerz, schnelle Ermüdung, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche führen (weitere Infos zu Schimmel im Haus unter http://www.domolytik.de). Neben der erhöhten mikrobiellen Belastung feuchter Kellerräume kann auch eine chemische Belastung zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Schadstoffe (z.B. Weichmacher aus PVC-Bodenbelägen) können durch Zerfallsvorgänge aus feuchten Baumaterialien freigesetzt werden. Vielfältige Geruchbelästigungen und Reizerscheinungen, insbesondere der Schleimhäute, der Augen und der Atemwege, können die Folge einer erhöhten chemischen Belastung sein (weitere Infos zu Innenraumschadstoffen unter http://www.domolytik.de).
Ursachen von Feuchtigkeitsschäden
Die Ursachen von Feuchtigkeitsschäden sind vielfältig und meist nur von einem qualifizierten Fachmann zu erkennen. Einige Beispiele sind nachfolgend aufgelistet:
• Leitungsschäden am Wasser-, Abwasser-, oder Heizungssystem
• beschädigte oder fehlende Abdichtungen an Außenwänden des Untergeschosses
• undichte Stellen in Entwässerungssystemen von Balkonen und Terrassen
• bauphysikalische Mängel, die zu Wärmebrücken und damit zur Tauwasserbildung auf Innenwänden oder in der Dämmung führen können
• steigende Grundwasserspiegel
• falsches Lüftungsverhalten
Was tun bei Feuchtigkeitsschäden?
„Die Methoden zur Sanierung sind so vielfältig wie die Ursachen der Schädigung“, berichtet Dr. Martin Pitschke, Institutsleiter von Domolytik. „Nur bei sachgemäßer Analyse der Schadensursache kann dem Hausbesitzer die für seine spezielle Problematik geeignete Maßnahme empfohlen werden.“
Um die Schadensursache seriös zu ermitteln, empfiehlt sich die Beratung durch einen unabhängigen Sachverständigen. Eine sachkundige Beratung sorgt für die schnelle und richtige Lösung zur Wiederherstellung einer gesunden Immobilie.
Domolytik bietet die Begutachtung, Ursachenanalyse und Sanierungsempfehlung durch einen unabhängigen, von der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf vereidigten und öffentlich bestellten Sachverständigen für Innenraumschadstoffe an. „Langfristige Schäden am Gebäude, Gesundheitsrisiken für die Bewohner sowie unnötige Kosten durch wiederholte Sanierungsarbeiten können somit vermieden oder zumindest minimiert werden“, weiß Dr. Pitschke aus der Praxis zu berichten.