Der Herbst stellt die Haut vor neue
Herausforderungen. "Wird es draußen kälter, produzieren die
Talgdrüsen weniger schützendes Fett, die Haut wird geringer
durchblutet und schlechter mit Nährstoffen versorgt", schildert die
Münchner Dermatologin Prof. Sabine Plötz im Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau". Benutzt man die leichtere Creme vom Sommer in
den Herbst hinein, rutscht die Haut in ein Pflegeminus. Die
Hautpflege sollte daher angepasst werden. "Verwenden Sie Cremes
anstelle von Lotionen. Denn nur mit genügend Fett kann die Haut die
eingeschleuste Feuchtigkeit auch festhalten", so Plötz. Apothekerin
Dr. Christine Ertelt aus Bisingen empfiehlt, der Haut mit einer
Nachtkur mit Hamamelis- und Eibischextrakt einen sanften Übergang in
Richtung Herbst zu bereiten. Zudem täglich ein Feuchtigkeitsserum
unter die Tages- und Nachtcreme geben und alle zwei bis drei Tage
eine Feuchtigkeitsmaske auflegen. Bei der Körperpflege rät Ertelt,
auf ein Produkt mit höherem Harnstoff-Gehalt umzusteigen. "Im Sommer
genügen fünf, danach dürfen ruhig zehn Prozent Harnstoff in der
Bodylotion stecken."
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