Bewegung an der frischen Luft tut auch im Regen gut. Sie sorgt dafür, dass der Körper das Immunsystem hochfährt. Kaltes Schmuddelwetter stimuliert die Abwehrkräfte und beugt so lästigen Erkältungen vor. Selbst bei Schnupfen sollte man täglich ins Freie, denn die kühle Luft lässt die gereizten Schleimhäute abschwellen.
Spätestens nach fünf Minuten ist das anfängliche Frösteln vorbei. Wen kümmern Pfützen auf dem Weg? Mit Regenstiefeln an den Füßen kein Problem, ansonsten hüpft man locker darüber und schult so noch Sprungkraft und Gleichgewichtsgefühl.
Positiver Nebeneffekt: Gute Laune-Kick
Ganz nebenbei sorgt das UV-Licht draußen für gute Laune. Denn wer rausgeht, kurbelt den Hormonstoffwechsel an. Licht steuert das Zusammenspiel der körpereigenen Hormone Melatonin und Serotonin. Durch Sonnenlicht steigt der Spiegel des "Glückshormons" Serotonin, das positiv auf unsere Stimmung wirkt. Wenn es trüb und dunkel ist, produziert unser Körper dagegen vermehrt das müde machende „Schlafhormon" Melatonin. Lichtmangel ist deshalb oft verantwortlich für schlechte Laune oder depressive Verstimmungen. „Raus ans Licht!“ heißt die Devise. Das klappt auch an trüben Tagen, denn selbst dann erreichen wir in Europa Lichtstärken von etwa 1.000 bis 3.000 Lux, im Innenraum dagegen gibt es nur Werte zwischen 100 und 300 Lux.
Direkt auf der Haut: Wärmewäsche aus Naturmaterialien
Wer sich bei Wind und Wetter draußen bewegt, sollte aber auf das richtige Darunter achten. Wichtig ist dabei das Material: Während Kunstfasern zwar schnell Feuchtigkeit nach außen abgeben können, sind sie nicht geeignet, Wärme am Körper zu speichern. Unübertroffen ist hier hochwertige Wärmewäsche aus Natur-materialien wie Angorawolle (gesehen bei www.medima.de). Da Angorahaare innen hohl sind, können sie die durch den Körper erwärmte Luft wie eine Isolierschicht speichern.