Patienten werden sich künftig stärker auch im
Internet über Arzneimittel informieren können, die sie einnehmen.
Seit Mitte des Jahres läuft zum Beispiel das Pilotprojekt "Digitaler
Beipackzettel", an dem sich der Bundesverband der Pharmazeutischen
Industrie (BPI) und der Verband Forschender Arzneimittelhersteller
(vfa) sowie Patienten und Apotheker beteiligen. "Die digitalen
Packungsbeilagen lassen sich aktualisieren, gehen nicht verloren, und
die Schrift lässt sich vergrößern", erklärt BPI-Sprecherin Julia
Richter im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Außerdem lässt sich
die Online-Version gut mit anderen Infos wie etwa möglichen
Wechselwirkungen verknüpfen. "Seriöse Informationen per App werden
immer mehr kommen", sagt Apothekerin Ursula Funke aus Wiesbaden. Zu
einigen Medikamenten können sich Patienten auf
www.patienteninfo-service.de Gebrauchsinformationen bereits in großer
Schrift ausdrucken oder sie sich vorlesen lassen. Auf
www.senioren-ratgeber.de sind verständliche Informationen zu
Medikamenten und ein Wechselwirkungs-Check zu finden. Mit der
kostenlosen App "Apotheke vor Ort" kann jeder zudem seine persönliche
Medikationsliste anlegen und sich Wechselwirkungen anzeigen lassen.
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Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 10/2016 liegt in den
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