Die ACD Elektronik GmbH – ein Mitglied der ACD Gruppe – sorgt mit Ihrer optimierten Software IMAGIS, dem neuen mobilen Terminal M315 und der direkten Anbindung an das Krankenhaus-Informations-System (KIS), für eine Neuheit in der mobilen Wunddokumentation im Klinikbereich. IMAGIS spielt seine Stärken in Kombination mit dem mobilen Datenerfassungsgerät M315 aus, das unter anderem über eine 5 Megapixel Autofokus-Kamera mit Beleuchtung sowie einen integrierten Ultraschallsensor zur Abstandsmessung verfügt. So können Wunden direkt vor Ort berührungslos fotografiert, vermessen und dokumentiert werden. Der integrierte Sensor sorgt für eine optische Distanzmessung die die Vergleichbarkeit der Aufnahmen gewährleistet und die Wunde automatisch vermisst und berechnet. Zur Erfassung sind keine weiteren Medien notwendig. Andreas Zwißler, Geschäftsführer der ACD Elektronik GmbH, sieht der Serienüberführung, gespannt entgegen: „IMAGIS ermöglicht eine berührungslose und vollständige Wunddokumentation ohne dabei viel Zeit in Anspruch zu nehmen. Wir sind sicher, dass diese Lösung von den Kliniken gut angenommen wird.“
Bei IMAGIS – zusammen mit dem M315 – handelt es sich um eine Neu-Entwicklung, die aufgrund der bisherigen Situation im Klinikalltag notwendig war. Trotz akutem Personalmangel und Zeitdruck in den Kliniken bedeutete eine vollständige Wunddokumentation bisher einen enormen Zeitaufwand. Begleitet wird dieser Aufwand von einer sehr zeitaufwendigen, manuellen Wundbildzuordnung zum Patienten die viele Fehlerquellen birgt. Weiterhin herrscht innerhalb der Krankenhäuser teilweise ein Mangel an Kamera und dessen Zubehör (wie z. B. Speicherkarten oder Übertragungskabel) zur Erfassung der Wunden. Die gängige Vorgehensweise mit Digitalkamera bringt zudem eine große Vielzahl an Fehlerquellen mit sich: Werden die Bilder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der Digitalkamera auf den Rechner überspielt, besteht durchaus die Gefahr, dass Wundbilder und Patienten verwechselt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven und Abstände ist mit den aktuellen Methoden kein verlässlicher Vergleich der Wundbilder möglich.
Die mobile Dokumentationssoftware IMAGIS
Abhilfe schafft hier die – hinsichtlich Benutzerführung und Funktionsweise optimierte – mobile Dokumentationssoftware IMAGIS. Mit IMAGIS wird die Wunddokumentation direkt vor Ort am Patienten papierlos durchgeführt. Das große, fünf Zoll Display mit kapazitivem Touchscreen des M315 unterstützt die optimale Benutzerführung und sorgt für eine große und übersichtliche Darstellung der Anwendung. Weitere Informationen zur Wunde und Informationsabfragen sind frei konfigurierbar. Die direkte Eingabe zur Beschreibung der Wunde am mobilen Terminal vermeidet Doppelarbeit und gewährleistet effizientes Arbeiten. Die Erfassung der Wunden erfolgt berührungslos; somit ist kein Anlegen einer Schablone oder eines Lineals mehr erforderlich. Sicheres und fehlerfreies Arbeiten, sowie eine schmerzfreie Behandlung für den Patienten sind hier die positiven Auswirkungen. Nach Erfassung der Wunde mit integrierter Kamera und Ultraschallsensor erfolgt die Berechnung aller relevanten Wunddaten, wie Fläche, Maße und Umfang automatisch. Somit entstehen keine Fehler bei der Berechnung. Durch einen einheitlichen Wundabstand ist eine exakte Darstellung des Wundverlaufs möglich und die Wundbilder sind stets vergleichbar. Dadurch verschaffen sich die Anwender stets einen aktuellen Überblick über den Stand der Wundheilung bzw. des Wundverlaufs.
Direkte Anbindung an Krankenhaus Informationssysteme
Ein weiteres Plus ist die KIS-Anbindung mittels einer HL7-Schnittstelle. Hierdurch findet eine direkte Datenübertragung (online oder offline) statt, garantiert die Vollständigkeit der Patientenakte und sichert die Verfügbarkeit aktuellster Daten. IMAGIS ist eine einfache und intuitiv aufgebaute Software die eine sehr geringe Einarbeitungszeit benötigt und eine hohe Benutzerfreundlichkeit an den Tag legt. Für die Klinikbetreiber bedeutet das eine hohe Flexibilität in der Personalplanung und minimale Schulungskosten. Die mobile Wunddokumentation mithilfe des mobilen Terminals M315 garantiert eine hohe Dokumentationsqualität unter Einhaltung der geforderten Standards. Beson-ders die Aspekte Einheitlichkeit, Durchgängigkeit und Vollständigkeit sprechen für das IMAGIS-System. Dies beginnt bereits durch die verwechslungsfreie Mitarbeiter- und Patientenidentifikation via Barcode. Durch die direkte Erfassung aller relevanten Wunddaten direkt am Patienten sinken die Fehlerquellen durch unleserliche Schriften oder manuelle Nachpflege auf ein Minimum. Auch der Datenschutz wird beachtet. Stets findet eine sichere Datenübertragung, z. B. in Echtzeit über WLAN im KIS statt. Übertragungs- und Zuordnungsfehler sind so vermeidbar.
Robust & praktisch: Das mobile Terminal M315
Das neu konzipierte und an die Nutzerbedürfnisse angepasste mobile Terminal M315 eignet sich bestens zur Unterstützung der IMAGIS-Software. Die integrierten Komponenten wie Kamera, Ultraschallsensor und 1D- oder 2D-Scanner sorgen für eine genaue Erfassung aller relevanten Daten sowie ein effizientes Handling. Das ergonomische Design besitzt kaum Schmutzkanten, ist dadurch einfach zu reinigen und lässt sogar die tägliche Wischdesinfektion zu. Das einfach strukturierte, kompakte und mobile Gerät sorgt in seiner Übersichtlichkeit für höchste Akzeptanz unter den Mitarbeitern. Zusätzlich bieten drei kapazitive Funktionstasten eine Anpassung an die internen Abläufe sowie die schnelle Bedienung des Terminals.
In dieser Kombination wird IMAGIS sicherlich die mobile Wunddokumentation im Krankenhaus revolutionieren. Erste Krankenhäuser testen IMAGIS bereits erfolgreich und haben es in den Klinikalltag integriert.