Bei manchen Tabletten birgt das Zerkleinern vor
dem Schlucken gesundheitliche Risiken. Darauf weist das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" hin. Damit Patienten nicht so
oft an die Einnahme von Tabletten denken müssen, verpacken
Arzneimittelhersteller die Wirkstoffe bei bestimmten Präparaten so,
dass sie über einen längeren Zeitraum an den Körper abgegeben werden.
Wenn ein Patient solche Retard- oder Depot-Medikamente vor dem
Einnehmen zerkleinert oder teilt, kann der Tagesbedarf an Wirkstoff
in kurzer Zeit in den Körper gelangen. Nebenwirkungen und Symptome
einer Überdosis können die Folge sein. Daher sollten Patienten immer
in der Apotheke nachfragen, ob sich ihr Arzneimittel für das
Zerkleinern eignet. Wer Probleme mit dem Schlucken hat, kann die
Tablette zum Beispiel in eine Backoblate wickeln oder mit einer
zerdrückten Banane hinunterschlucken.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2016 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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