fit und munter - SRH-Chef Hekking und Ministerin Taubert weihen Bettenhaus ein

fit und munter

SRH-Chef Hekking und Ministerin Taubert weihen Bettenhaus ein

1. Bauabschnitt des neuen SRH Wald-Klinikums Gera pünktlich fertig gestellt / Patienten und Mitarbeiter beziehen hoch modernes Krankenhaus
Gera, 1. Dezember 2009

Der unkonventionelle Neubau des SRH Wald-Klinikums Gera zieht schon seit Langem die Blicke auf sich. Nun können sich Patienten und Mitarbeiter davon überzeugen, dass auch das Interieur des neuen „Bettenhaus am Wald“ Maßstäbe setzt. Der Vorstandsvorsitzende der SRH, Prof. Klaus Hekking, und die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert, haben heute (1.12.) den ersten Bauabschnitt der Generalsanierung eingeweiht: „Ich freue mich, den Mitarbeitern und Patienten ein leistungsfähiges und attraktives Zentrum der medizinischen Versorgung zu übergeben, das die Bedingungen für eine optimale Pflege schafft und das Arbeitsumfeld verbessert“, sagte Hekking. „Für die ganze Region ist das ein großer Gewinn und ein Positivbeispiel im deutschen Gesundheitswesen“, ergänzte Ministerin Taubert. Auch Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm zeigte sich mehr als zufrieden mit der Entwicklung des SRH Wald-Klinikums Gera.

Im neuen Bettenhaus sind acht medizinische Abteilungen untergebracht. In hellen und komfortablen Zweibettzimmern können 340 Patienten stationär versorgt werden. Das Bettenhaus zeichnet sich durch kurze Wege und ein flexibles Baukonzept aus: Bei Bedarf können die Wände versetzt werden, um das Gebäude an neue Anforderungen anzupassen. Bereits in Betrieb gegangen ist das Diagnostikzentrum, in dem sich u. a. die Radiologie, die Intensivtherapiestation und die Intermediate Care Station für Überwachungspatienten befinden. Anfang 2010 wird das OP-Zentrum um 4 weitere Säle auf dann 11 OPs erweitert.

Die moderne Architektur des SRH Wald-Klinikums Gera wird durch ein innovatives Kunstkonzept abgerundet. „Wir setzen mit dem Kulturkrankenhaus ein Novum im Gesundheitswesen um und wollen damit unserem gesellschaftlichen Auftrag gerecht werden“, so Hekking. Jede Ebene trägt den Namen einer bedeutenden Persönlichkeit der Zeitgeschichte und wird der Epoche entsprechend künstlerisch gestaltet. So entsteht ein kreatives Leitsystem für das gesamte Krankenhaus, das kryptische Bezeichnungen ablöst und Mitarbeitern, Patienten sowie Besuchern kulturelle Impulse gibt.

Mit der Generalsanierung erfüllt die SRH ihre Zusage, das Wald-Klinikum Gera auf einen Standort zu konzentrieren um einen leistungsfähigen, wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten. Dafür investiert die SRH mit Unterstützung des Freistaats Thüringen 160 Millionen Euro. Mit der fristgerechten Fertigstellung des ersten Bauabschnitts sind nach drei Jahren Bauzeit 45 Prozent des Gesamtprojekts abgeschlossen. Bis 2012 entstehen im zweiten Bauabschnitt das neue Hauptgebäude und das „Bettenhaus im Park“.
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