Entspannungsübungen helfen, den Augeninnendruck
zu senken und die Blutversorgung des Sehnervs zu verbessern. "Das
kann den Krankheitsfortschritt bei grünem Star hinauszögern",
erläutert der Direktor der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde
des Universitätsklinikums Regensburg, Professor Horst Helbig, im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Ob Meditation, Musiktherapie,
Hypnose, bestimmte Yoga-Praktiken oder autogenes Training - es eignet
sich alles, was Stress und Ängste abbaut. Experten sind sich aber
einig: Solche Übungen bilden eine gute Ergänzung für Stressgeplagte,
deren Augen leiden. Sie ersetzen jedoch weder Medikamente noch
regelmäßige ärztliche Kontrollen. Auch ausreichender Schlaf erfreut
die Augen. Sind sie geschlossen und müssen sie nicht arbeiten,
entspannt sich die Muskulatur, die Sehkraft erholt sich. Vorsicht ist
bei Schlafapnoe geboten - also nächtlichen Atemaussetzern. Sie
betreffen vor allem Menschen, die schnarchen und tagsüber stets
unerklärbar müde sind. Der auftretende Sauerstoffmangel kann die
Entstehung von grünem Star begünstigen.
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