fit und munter - Ein Traum wird wahr – mein Weg zur agivia

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Ein Traum wird wahr – mein Weg zur agivia


Im agivia-Büro der Abteilung Innendienst läuft Musik aus den Lautsprechern von Aniko Flöter, meistens 90er Jahre, sagt sie, unsere Jugend. Wir, das sind Marco, Sandra, Ramon und eben Aniko. Sandra hat Aniko eingearbeitet, bald wird sie Mama, um nach der Elternzeit wieder zu agivia zurückzukehren. Dann springt Aniko mit viel Energie vom ihrem Sitzplatz auf, sie ruft eine Info zu Marco im anderen Eck des Raumes.
Später sitzt Aniko Flöter – 33 Jahre, seit September 2015 bei agivia – dann ganz ruhig da und erzählt über ihre einmalige Chance, die sie genutzt hat. Agivia-intern ist die Geschichte legendär: Bis September eben arbeitete Aniko als Köchin in der Kantine nebenan. Dort lernte sie agivia-Chef Frank Oehler beim Ausschenken kennen. Sie wollte etwas verändern, suchte nach einer neuen Herausforderung und geregelten Arbeitszeiten wegen ihrer beiden Kinder. All das fand sie bei agivia.
Zur Erfüllung des Traums hat sie aber einen großen Teil beigetragen. Eines Tages nahm sie sich ein Herz und fragte Herrn Oehler in ihrer Pause: Mensch, haste nich n Job für mich? Hatte er offensichtlich. Seitdem macht sie die Lieferscheine und die Rechnungen, sie bespricht mit den Krankenkassen Kostenübernahmen und Kostenvoranschläge. Sie hat viele Fragen gestellt und Antworten bekommen. Vor allem aber telefoniert sie mit den Kunden. Ich bin doch so ‘ne Sprücheklopferin, weeßte, sagt sie dazu lapidar. Aber es ist mehr als das. In der Schule hatte sie Deutsch-Leistungskurs: Faust, Emila Galotti, hat sie alles gerne gelesen. Wenn sie redet, kann sie ansatzlos zwischen klaren Ansagen und klugem Charme springen. Ihre Art ist ihr Kapital, so lässt sie sich auf ihre Kunden ein. Man kann sich vorstellen, dass es schwer ist, ihr etwas abzuschlagen.
Über agivia berichtet sie nur Gutes: Wieder fallen Stichworte wie Teamchemie, flache Hierarchien oder open door policy. Es ist beeindruckend, wie sich die Aussagen der Mitarbeiter gleichen. Kannste davon ausgehen, dass hier nicht geflunkert wird, sagt Aniko grinsend. Dann klingelt das Telefon, sie dreht die Musik leiser und nimmt den Hörer ab.
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